#53 Nachrichten für Deutschlernende vom 10. Juni 2025
5 Minuten
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vor 5 Monaten
Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!
Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 10.
Juni 2025.
Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!
Themen heute:
Neue russische Angriffe auf Kyjiw und Odessa – viele Verletzte.
Spanien: Migration stärkt die Wirtschaft – aber viele Migranten
leiden. 100 Urenkel: Nina Dück aus Gera hat eine riesige Familie.
Kaffee-Studie: Harvard zeigt: Kaffee kann beim gesunden Altern
helfen – vor allem bei Frauen.
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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 10.
Juni 2025.
Neue Angriffe auf Kyjiw und Odessa
Russland hat in der Nacht erneut Kyjiw und Odessa angegriffen. In
Odessa sind laut Behörden zwei Menschen gestorben, mindestens
neun wurden verletzt. In Kyjiw gab es vier Verletzte. Präsident
Selenskyj hat von einem der größten Angriffe auf die Hauptstadt
gesprochen. Laut ihm hat Russland über 300 Drohnen und mehrere
Raketen eingesetzt. Auch eine Klinik wurde beschädigt. Selenskyj
hat klare internationale Reaktionen erfordert. Sein Büroleiter
hat gesagt, Russland versteht nur Druck, nicht Worte. Die Ukraine
bleibt standhaft.
Spanien profitiert von Migration
Spanien hat im Moment großen wirtschaftlichen Erfolg. Ein Grund
dafür ist die Zuwanderung, sagt die Zeitschrift The Economist. Im
letzten Jahr ist die Bevölkerung um fast 500.000 Menschen
gestiegen – vor allem wegen der Migration aus Südamerika. Viele
dieser Menschen arbeiten in der Landwirtschaft oder im Tourismus.
Doch viele haben keine Papiere und werden deshalb oft
ausgebeutet. Sie bekommen wenig Lohn und haben keine Rechte.
Trotzdem profitiert Spanien wirtschaftlich davon, auch weil die
Regierung diese Situation duldet.
Nina Dück hat nun 100 Urenkel
Die 86-jährige Nina Dück hat in Gera ihren 100. Urenkel Levin in
den Armen gehalten. Levin wiegt 3770 Gramm und ist das siebte
Kind von Evelina Penner, Ninas Enkelin. Nina Dück selbst hat acht
Kinder und 53 Enkel. Erst vor wenigen Wochen ist sie aus
Kasachstan nach Thüringen gezogen, weil sie im Alter Hilfe
braucht. Nun lebt sie mit mehreren Generationen unter einem Dach
in Ronneburg. Die Familie stammt ursprünglich aus Preußen, ist
über die Ukraine und Sibirien nach Kasachstan gewandert – jetzt
ist Nina nach Deutschland zurückgekehrt.
Kaffee kann gesundes Altern fördern – besonders bei
Frauen
Eine große Studie der Harvard-Universität mit über 47.000 Frauen
zeigt: Schon eine Tasse koffeinhaltiger Kaffee am Tag kann
helfen, gesünder zu altern. Der beste Effekt wurde bei 1 bis 2,5
Tassen täglich gemessen.
Regelmäßiger Kaffeekonsum senkt bei Frauen das Risiko für
Krankheiten wie Krebs, Demenz oder Diabetes. Sie sind körperlich
und geistig länger fit geblieben. Der positive Effekt war nur bei
koffeinhaltigem Kaffee sichtbar – nicht bei Tee oder Softdrinks.
Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören und bis
morgen!
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