Wo bleibt der Aufschrei?
24 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Geschichte der queeren Community in Salzburg ist eine des
Widerstands, der Sichtbarmachung, aber auch des Mutes. Seit den
1980er-Jahren setzen sich Gruppen wie die HOSI Salzburg für
Sichtbarkeit, Rechte und Schutz queerer Menschen ein.
Diskriminierung erleben queere Menschen jedoch nach wie vor
alltäglich, sei es in Beruf, Familie, im Gesundheitsbereich oder
bei der Wohnungssuche.
Ende März 2025 wurde nicht nur in Salzburg, sondern
österreichweit ein rechtsextremes Hassnetzwerk aufgedeckt, das
systematisch queere Menschen jagte. Eine Reaktion der
Landesregierung gab es weder politisch noch symbolisch, die Opfer
bleiben im Schatten. Diese extremen Gewaltverbrechen müssen ein
Wendepunkt sein – für eine Politik, die queere Menschen schützt,
und für eine Gesellschaft, die sich dem Hass entgegenstellt.
In der neuen Werkspost spricht Lukas Oberauer mit Conny Felice,
der Geschäftsführung der HOSI Salzburg, über das im März 2025
aufgedeckte Hassnetzwerk, den Schutz queerer Menschen und die
Reaktion der Salzburger Landesregierung.
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Redaktion: Lukas Oberauer
Technik/Produktion: Christian Veichtlbauer
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