"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich
57 Minuten
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vor 6 Monaten
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild
Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich
Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24
(Hördauer 57 Minuten)
Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die
faszinierende Epoche des Jugendstils wie er sich in München
entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend
verschwunden ist.
Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:
Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie
ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als
langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum
Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen
Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die
diese Bewegung prägten.
Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen
bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten
Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor
des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für
Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der
Münchner Jugendstil-Szene.
Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der
Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen.
Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum
Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und
Gesellschaft.
Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in
München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale –
aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein
Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem
Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam
nachgehen.
Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und
vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer,
Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.
Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte
Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an
verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte
Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen
Empirestil promovierte.
Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen
Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem
Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen
kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der
Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.
Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen
Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011
Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin
sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung
Deutsches Historisches Museum.
Dr. Ingvild Richardsen ist
Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und
Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und
München studiert.
Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als
Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film
und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und
publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und
Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte,
jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie
dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020
erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des
Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji
University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng
zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in
München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität
Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.
Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick:
Gestaltung und Realisation
Text- und Dataming ist untersagt.
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