Der Streit zwischen Bund und UBS
Die UBS wehrt sich gegen zusätzliche Eigenkapitalanforderungen des
Bundes, teils mit unschweizerischen Mitteln. Was steckt dahinter?
26 Minuten
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vor 6 Monaten
Der Bundesrat wird vorraussichtlich heute Freitag die neuen
Eigenkapitalvorschriften für Schweizer Grossbanken verkünden.
Vorschriften, die vor allem die UBS betreffen werden, und die
Bank nicht sonderlich freuen.
Der Entscheid des Bundesrats ist das vorläufige Ende eines Streit
zwischen der Politik, Finanzminsterin Karin Keller-Sutter und der
UBS, der je länger, desto ungehaltener geführt wurde: mit Leaks,
Indiskretionen und versteckten Drohungen.
Was steckt hinter diesem Streit? Wie ernsthaft ist er? Und was
würde es für die UBS bedeuten, wenn die Regeln tatsächlich
strenger würden?
Diese Fragen sind Thema in einer neuen Folge des täglichen
Podcasts «Apropos». Zu Gast ist Jorgos Brouzos, Leiter des
Wirtschaftressorts. Er hat gemeinsam mit Reporter Christian
Zürcher die Geschichte dieses Streits aufgeschrieben.
Text von Jorgos Brouzos und Christian Zürcher: Die UBS ist
zum Problem geworden. Rettet Ermottis Vorzeigemann die Bank jetzt
vor schärferen Regeln?
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