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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Beschreibung
vor 6 Monaten
Früher war zwar nicht alles besser, aber vieles war auch für
damalige Ansprüche gut.
Und was heute der Opel Astra als Erfolgsgeschichte der
Kompaktklasse ist, war damals der Opel Kadett City wird 50. An
die Schrägheck-Variante City erinnern sich sowohl Opelaner, als
auch „City-Cruiser“ noch heute gerne!
Darum geht es diesmal!
Die aufmerksamen Hörer unserer Automobilvorstellungen haben es
schon gemerkt: hin und wieder erinnern wir an die Entstehung
einzelner Automobilmarken oder aber wir suchen uns einzelne
markante Fahrzeuge eines Herstellers heraus. Heute erinnern wir
an den Opel Kadett City, der 1975, der zwei Jahre nach dem Opel
Kadett C seine Markteinführung hatte. Der Nachfolger des Kadett
ist übrigens der Astra, damit sie das Fahrzeug korrekt einordnen
können.
Das Outfit!
Der Kadett C, der übrigens noch einen Heckantrieb hatte, ging mit
einer klar gezeichneten Karosserie und einer neuen
Doppelquerlenker-Vorderachse ins Rennen um die Käufergunst.
Charakteristisch für ihn waren der flache Kühlergrill, die
Motorhaube mit der markentypischen Bügelfalte sowie die zum
Spoiler ausgebildete Frontschürze. Doch die Opel-Verantwortlichen
wollten den Kunden bei dem erfolgreichen Kompaktklasse-Modell
noch mehr Auswahl bieten und zugleich den Praxisnutzen weiter
erhöhen. Genau so positioniert fuhr 1975 der neue Opel Kadett
City vor. Im Vergleich zu den anderen Kadett-Varianten fiel das
charakteristische Schrägheck des nur 3,90 Meter langen
Stadtflitzers auf Anhieb auf. Die große Heckklappe eröffnet
völlig neue Möglichkeiten, denn, so die damalige Beschreibung:
„Der City ist gedacht für junge Familien, die ein funktionelles
Automobil suchen und Wert auf einen variablen Kofferraum
legen.“
Power und Drive!
Die Technik des City entspricht weitgehend der der übrigen Kadett
C-Generation: Die Hinterachse stammt vom Caravan, die Vorderachse
wurde in der Entwicklung aufgrund der veränderten
Gewichtsverteilung neu abgestimmt. Zum Start konnten die Kadett
City-Kunden zwischen Vierzylinder-Motoren mit 1,0 und 1,2 Liter
Hubraum und 29 kW (40 PS), 38 kW (52 PS) sowie 44 kW (60 PS)
Leistung wählen.
Die letztgenannte Version ist auch mit komfortabler
Automatik-Schaltung erhältlich, das war damals keine
Selbstverständlichkeit. Zur IAA 1977 ergänzt Opel das
Antriebsportfolio noch um den 55 kW (75 PS) starken 1,6-Liter
S-Motor, der den Kadett City in 13 Sekunden von 0 auf 100 km/h
beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 157 km/h
ermöglicht. 1979 läuft die überaus erfolgreiche Kadett
C-Generation als letzter Opel-Kompaktklässler mit Heckantrieb vom
Band. Das Nachfolgemodell Kadett D debütiert im selben Jahr als
erstes Frontantriebsmodell der Marke.
Alle Fotos: Opel Automobile GmbH
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_23_50_Jahre_Opel_Kadett_City_Autotipp_kvp.mp3
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