(20) Klima, Energie, Fortschritt: Wie gelingt Transformation? - mit Ingwar Perowanowitsch & Boris Gotchev

(20) Klima, Energie, Fortschritt: Wie gelingt Transformation? - mit Ingwar Perowanowitsch & Boris Gotchev

1 Stunde 47 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Trump in den USA, neue Regierung in Deutschland. Keine einfache
Lage hinsichtlich Energiewende, Klimaschutz, Verkehrswende – es gab
schon bessere Zeiten für Transformationsthemen. Um so wichtiger ist
es, dass wir am Ball bleiben, dass wir weiterhin auf Veränderungen
hinarbeiten. Boris Gotchev, Ingwar Perowanowitsch und ich
besprechen, ob es bei Klimathemen und gesellschaftlichem
Fortschritt einen selbstverschuldeten Backlash gibt; und wir
erörtern, was man tun kann, um die Zustimmung zu Klimaschutz
langfristig wieder zu stärken. Wir verwerfen den Anspruch
moralischer Widerspruchsfreiheit und überlegen gemeinsam, wie wir
Klimapolitik langfristig gesellschaftlich erfolgreicher machen.
Natürlich gibts auch ganz konkrete Tipps, u.a. für den eigenen
Beitrag zur langfristig gelungenen Energiewende. Weil steile Thesen
nicht fehlen dürfen, diskutieren wir außerdem, ob der
fleischessende Vielflieger, der die Grünen wählt, am Ende nicht
besser für die Gesellschaft ist als der vegane AfDler. Um mit den
Worten von Ingwar zu schließen: „Im Moment sieht es schlecht aus,
dennoch bleibe ich hoffnungsvoll!“ Ingwar Perowanowitsch: 30 Jahre
alt, freier Journalist und Vortragsredner und angehender
Filmemacher. Aktuelles Projekt: Mit dem Fahrrad von Freiburg nach
Kopenhagen für einen Dokumentarfilm über die Verkehrswende. Sehr
aktiv u.a. auf Bluesky, Threads und Instagram. Boris Gotchev, 37,
aufgewachsen in drei Ländern, lebt derzeit in Berlin. Engagiert
sich seit fast 15 Jahren für eine dezentrale und bürgernahe
Energiewende und Klimaschutz. Derzeit Referent für Klimaschutz bei
den Elektrizitätswerken Schönau (EWS). Boris hat zum Einfluss von
Bürgerenergienetzwerken auf Energiepolitik in Deutschland und
Europa promoviert. Vor seiner Zeit bei den EWS hat er zu
Nachhaltigkeit, Transformation „von unten“ und Klimapolitik
geforscht sowie Bundes- und Landespolitik zu mehr Bürgerbeteiligung
bei der Energiewende beraten.

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