Mit K-Pop durch Südkorea

Mit K-Pop durch Südkorea

33 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Mysteriös lächelnde K-Pop-Stars flimmern auf riesigen digitalen
Werbetafeln, der mitreißende Sound schallt durch Metrogänge und
Einkaufszentren: die südkoreanischen Großstädte wie Busan und Seoul
sind von der Popmusik der Boy und Girl-Groups geprägt. Christine
Siebert ist mit ihrer 23-jährigen Tochter Magdalena, einem
K-Pop-Fan, in der südkoreanischen Pop-Szene unterwegs. Die beiden
shoppen in den zahlreichen K-Pop-Läden und geraten sogar auf die
Geburtstagsparty des K-Pop-Idols Yuna, einem Star von Magdalenas
Lieblingsgruppe Itzy! Yuna ist auf dem Event zwar nicht persönlich
anwesend, aber ihre Fans verteilen jede Menge Fotokarten, Sticker
und andere Goodies: überall Yuna wie sie ein Victory-Zeichen macht,
sich die Haare aus dem Gesicht streicht oder eine Brille
aufprobiert. Auf dieser Reise durch die K-Pop-Welt erfahren die
beiden: K-Pop ist Gute-Laune-Musik, kann aber auch
gesellschaftskritisch daherkommen. Und so cool sich die Stars auch
in Videoclips und auf Postern geben, ihr Alltag ist alles andere
als lässig: die Konkurrenz zwischen den Gruppen ist knallhart, und
die Idols müssen perfekt in enge Moral- und Schönheitsvorstellungen
passen. Die koreanische Jugend liebt aber nicht nur Pop, sondern
auch uralte Traditionen: Junge Männer mit hohen antiken Hüten,
junge Frauen in Reifröcken und Spitzenstolas wandeln durch die
Gärten der alten Königspaläste. Der Kostümverleih boomt rund um die
ehrwürdigen Gemäuer. Traditionen und Jahrtausende alte Geschichte
sind in diesem supermodernen Land allgegenwärtig.

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