Der Problembär: Stefan Redelsteiner und sein Weg zu Wanda (Teil 1)

Der Problembär: Stefan Redelsteiner und sein Weg zu Wanda (Teil 1)

Musikmanager Stefan Redelsteiner im Gespräch mit Philip Dulle
1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Er hat Wanda entdeckt, Voodoo Jürgens aufgebaut und Der Nino aus
Wien eine Bühne gegeben: Stefan Redelsteiner ist eine
Schlüsselfigur des Neuen Austropop – und eine der prägendsten
Stimmen hinter den Kulissen der heimischen Popkultur. In Teil 1
unseres Gesprächs erzählt Redelsteiner (jetzt ist das Buch "Der
Problembär" mit Autor Gerhard Stöger) von seinen Anfängen als
Musiker, von Außenseitertum, Pop als Utopie – und vom ewigen
Spannungsfeld zwischen künstlerischem Anspruch, Eigensinn und Ego.
Dabei wird seine tiefe Liebe zur Musik zum roten Faden: Sie war
Rettung, Motor und Kompass zugleich. Er spricht offen über seine
Kindheit im Wiener Gemeindebau, seine musikalische Sozialisation,
erste Erfahrungen in der Musik – und darüber, warum er heute keinen
Alkohol mehr trinkt. Außerdem verrät er, wie man eigentlich
Musikmanager wird – und warum es dabei um weit mehr geht als um
Businesspläne. Wir sprechen über die Gründung von Problembär
Records, jenem Label, das Acts wie Der Nino aus Wien und Neuschnee
eine erste Bühne gab, über neue Erfolge mit Mwita Mataro – und
darüber, wie man als Manager mit der eigenen Eitelkeit umgeht, wenn
man ständig im Hintergrund bleibt. Auch Voodoo Jürgens taucht
bereits auf – als Teil einer Geschichte, die in Teil 2 weitergeht:
mit Stefanie Sargnagel, Wanda und der Frage, was bleibt, wenn die
Magie vorbei ist.

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