Die Regierung will den Familiennachzug beschränken
Subsidiär Schutzberechtigte sollen ihre Familie nicht mehr
nachholen können. Was bedeutet das für Betroffene? Und: Die
Golfstaaten wollen zur KI-Macht aufsteigen.
12 Minuten
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vor 6 Monaten
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will den
Familiennachzug für Geflüchtete mit eingeschränktem Schutzstatus
für zwei Jahre aussetzen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf zur
Begrenzung der Migration bringt er am Mittwoch ins Kabinett ein.
Neben dem Nachzugsstopp soll auch die beschleunigte Einbürgerung
nach drei Jahren wieder abgeschafft werden. Härtefälle beim
Familiennachzug sollen weiterhin möglich bleiben. Kritik kommt von
den Grünen und mehreren Menschenrechtsorganisationen, die sowohl
rechtliche als auch ethische Bedenken äußern. Was der Gesetzentwurf
konkret bewirken würde und welche Folgen er für subsidiär
Schutzberechtigte hätte, ordnet Lisa Caspari, Redakteurin im
Politikressort von ZEIT ONLINE, ein. Die Golfstaaten investieren
verstärkt in künstliche Intelligenz mit Unterstützung großer
US-Techkonzerne wie OpenAI, Nvidia und Amazon. US-Präsident Donald
Trump besuchte die Region im Mai gemeinsam mit über 60
Wirtschaftsvertretern und schloss milliardenschwere Abkommen. Ziel
der Golfstaaten ist es, sich als globale KI-Macht neben den USA,
Europa und China zu etablieren. Während US-Firmen von neuen Märkten
profitieren, warnen Kritiker vor dem Verlust technologischer
Kontrolle. Vor allem die enge Verbindung einiger Partner zum
chinesischen Markt sorgt für Bedenken. ZEIT-Autor Eike Kühl
analysiert, was die USA von diesen Deals haben und ob in den
Golfstaaten tatsächlich eine neue KI-Macht entstehen könnte.
Und sonst so? Warum wir öfter fluchen sollten.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Jannis
Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Bundesinnenministerium:
Dobrindt will "Turboeinbürgerung" der Ampel abschaffen Migration:
Bundesregierung will Stopp von Familiennachzug am Mittwoch
beschließen Flüchtlinge: Dobrindt bringt Migrationsgesetze ins
Kabinett Migration: Beschleunigte Einbürgerung für gut Integrierte
soll fallen Koalitionsverhandlungen: So verliefen die
Koalitionsverhandlungen von Union und SPD Familiennachzug: "Papa,
wann können wir zu Dir kommen?" KI-Investitionen: Die neue Macht
vom Golf Donald Trumps Nahost-Reise: Nur die Deals zählen
Ressourcen für KI: KI frisst Erde Sie wollen mehr exklusive
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Familiennachzug für Geflüchtete mit eingeschränktem Schutzstatus
für zwei Jahre aussetzen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf zur
Begrenzung der Migration bringt er am Mittwoch ins Kabinett ein.
Neben dem Nachzugsstopp soll auch die beschleunigte Einbürgerung
nach drei Jahren wieder abgeschafft werden. Härtefälle beim
Familiennachzug sollen weiterhin möglich bleiben. Kritik kommt von
den Grünen und mehreren Menschenrechtsorganisationen, die sowohl
rechtliche als auch ethische Bedenken äußern. Was der Gesetzentwurf
konkret bewirken würde und welche Folgen er für subsidiär
Schutzberechtigte hätte, ordnet Lisa Caspari, Redakteurin im
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verstärkt in künstliche Intelligenz mit Unterstützung großer
US-Techkonzerne wie OpenAI, Nvidia und Amazon. US-Präsident Donald
Trump besuchte die Region im Mai gemeinsam mit über 60
Wirtschaftsvertretern und schloss milliardenschwere Abkommen. Ziel
der Golfstaaten ist es, sich als globale KI-Macht neben den USA,
Europa und China zu etablieren. Während US-Firmen von neuen Märkten
profitieren, warnen Kritiker vor dem Verlust technologischer
Kontrolle. Vor allem die enge Verbindung einiger Partner zum
chinesischen Markt sorgt für Bedenken. ZEIT-Autor Eike Kühl
analysiert, was die USA von diesen Deals haben und ob in den
Golfstaaten tatsächlich eine neue KI-Macht entstehen könnte.
Und sonst so? Warum wir öfter fluchen sollten.
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Dobrindt will "Turboeinbürgerung" der Ampel abschaffen Migration:
Bundesregierung will Stopp von Familiennachzug am Mittwoch
beschließen Flüchtlinge: Dobrindt bringt Migrationsgesetze ins
Kabinett Migration: Beschleunigte Einbürgerung für gut Integrierte
soll fallen Koalitionsverhandlungen: So verliefen die
Koalitionsverhandlungen von Union und SPD Familiennachzug: "Papa,
wann können wir zu Dir kommen?" KI-Investitionen: Die neue Macht
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