Die Utopie des Pazifismus

Die Utopie des Pazifismus

28. Mai 1925
8 Minuten
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Beschreibung

vor 6 Monaten
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Debatten um
pazifistische Positionen neu entfacht und verschärft. Kann
Aufrüstung zu Frieden führen? Ist ein Frieden um jeden Preis
wünschenswert? Wie ist das Verhältnis von militärischen
Kriegshandlungen und Diplomatie? Angesichts dessen waren wir
gespannt, als uns ein Artikel aus dem Hamburgischen Correspondenten
vom 28. Mai 1925 zur „Utopie des Pazifismus“ in die Hände gelangte.
Dass der konservative österreichische Autor Karl Anton Prinz Rohan,
der sich später vorübergehend für den Nationalsozialismus
einsetzte, dabei nicht gerade eine Lanze für den Pazifismus brechen
würde ließ sich absehen. Seine Ideen zu einer europäischen
Vereinigung zur Friedenssicherung überraschten da schon eher. Frank
Riede trägt sie vor.

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