3 Psychoanalyse heute
Dr. med. Rosilla Bachmann im Gespräch mit Dr. med. Thomas Koch
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
In dieser Folge spreche ich mit Dr. med. Thomas Koch über die
Objektbeziehungstheorie, eine Entwicklung innerhalb der
Psychoanalyse, die das Konzept der Beziehungen als ein Schlüssel
zur Psyche sowie die Relevanz der therapeutischen Beziehung für
alle Therapieausrichtungen geprägt hat. Was verbirgt sich hinter
dem Begriff „Objekt“? Wie prägen unsere frühkindlichen Beziehungen
zu Bezugspersonen und unsere ersten Bindungserfahrungen unsere
spätere emotionale Welt – und warum ist das auch heute noch
relevant in all unseren Beziehungen und sowie schlussendlich auch
in der therapeutischen Beziehung? Wie beeinflussen innere Objekte
unser Erleben und unsere Beziehungen? Kurz haben wir auch
diskutiert, ob ein KI-Chatbot als Therapeutenersatz unbewusste und
frühkindlichen Gefühle wie Scham, Hoffnung und Trauer wahrnehmen
und nachempfinden kann, ohne selbst das neuronale Netzwerk der
eigenen Bindungs- und Beziehungserfahrungen für sich aufgebaut zu
haben. Literatur: • Donald W. Winnicott: Vom Spiel zur Kreativität
(Playing and Reality) • Otto Kernberg: Borderline-Störungen und
pathologischer Narzissmus • Melanie Klein: Love, Guilt and
Reparation & other Works Psychiatrie und Psychotherapie
Konzeption: Rosilla Bachmann Heinzer & Dominic Dillier
Redaktion: Rosilla Bachmann Heinzer Produktion: Dominic Dillier @
Büro GDL Bild: Stephan Lütolf, Grafik: Orkan Design GmbH
Objektbeziehungstheorie, eine Entwicklung innerhalb der
Psychoanalyse, die das Konzept der Beziehungen als ein Schlüssel
zur Psyche sowie die Relevanz der therapeutischen Beziehung für
alle Therapieausrichtungen geprägt hat. Was verbirgt sich hinter
dem Begriff „Objekt“? Wie prägen unsere frühkindlichen Beziehungen
zu Bezugspersonen und unsere ersten Bindungserfahrungen unsere
spätere emotionale Welt – und warum ist das auch heute noch
relevant in all unseren Beziehungen und sowie schlussendlich auch
in der therapeutischen Beziehung? Wie beeinflussen innere Objekte
unser Erleben und unsere Beziehungen? Kurz haben wir auch
diskutiert, ob ein KI-Chatbot als Therapeutenersatz unbewusste und
frühkindlichen Gefühle wie Scham, Hoffnung und Trauer wahrnehmen
und nachempfinden kann, ohne selbst das neuronale Netzwerk der
eigenen Bindungs- und Beziehungserfahrungen für sich aufgebaut zu
haben. Literatur: • Donald W. Winnicott: Vom Spiel zur Kreativität
(Playing and Reality) • Otto Kernberg: Borderline-Störungen und
pathologischer Narzissmus • Melanie Klein: Love, Guilt and
Reparation & other Works Psychiatrie und Psychotherapie
Konzeption: Rosilla Bachmann Heinzer & Dominic Dillier
Redaktion: Rosilla Bachmann Heinzer Produktion: Dominic Dillier @
Büro GDL Bild: Stephan Lütolf, Grafik: Orkan Design GmbH
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