Trumps Vermittlungsversuche im Ukrainekrieg: Viel Gespräch, wenig Ergebnis

Trumps Vermittlungsversuche im Ukrainekrieg: Viel Gespräch, wenig Ergebnis

31 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Er versprach eine Lösung in 24 Stunden. Nach drei Monaten scheint
US-Präsident Donald Trump zu erkennen, was viele in der Ukraine
schon lange wissen: Putin will keinen Frieden. Chronik eines
angekündigten Scheiterns.


Am 8. Mai schrieb Trump noch, dass er sich an Sanktionen
beteiligen werde. »Wenn der Waffenstillstand nicht eingehalten
wird, werden die USA und ihre Partner weitere Sanktionen
verhängen«, schrieb Trump nach einem Telefonat mit dem
ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf seiner Plattform
»Truth Social«. Nach einem langen Telefonat Anfang der Woche mit
Russlands Präsidenten Wladimir Putin, scheint das nun anders zu
sein. Offenbar verliert Trump das Interesse an der
Vermittlerrolle und will das Problem den Europäern überlassen.


In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden«, dem
Außenpolitik-Podcast des SPIEGEL spricht Host Juan Moreno mit
Christian Esch, lange Jahre Bürochef des SPIEGEL in Moskau. Esch
rekonstruiert die Ereignisse rund um die Friedensbemühungen im
Ukraine-Krieg der letzten Monate, die letztlich zu einer
Erkenntnis bei Trump geführt hätten: »Eigentlich bleibt jetzt
nach all dem Hin und Her für die Amerikaner nur, dass jedem klar
geworden ist - Putin will keinen Frieden«, so Esch.


 


+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die
SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite
verantwortlich. +++


Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.


Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.


Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken
Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren
finden Sie das passende Angebot.


Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
15
15