Update: Was zum Anschlag in Washington bekannt ist
Zwei israelische Botschaftsmitarbeiter wurden in Washington
erschossen. Was ist über die Tat bekannt? Und: Neue
Bundeswehrbrigade in Litauen hat ihren Dienst aufgenommen.
8 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Der israelische Außenminister Gideon Saar hat die europäischen
Länder mitverantwortlich für den Anschlag in Washington, D.C.
gemacht. Dort wurden in der Nacht auf Donnerstag zwei Mitarbeiter
der israelischen Botschaft erschossen – darunter ein Mann mit
deutscher Staatsangehörigkeit. Saar zufolge besteht eine direkte
Verbindung zwischen dem Mord und “antisemitischer und
antiisraelischer Aufstachelung”. Laut der Polizeichefin soll der
Täter nach der Festnahme den propalästinensischen Slogan “Free,
free Palestine” gerufen haben. Was über den Täter bekannt ist und
ob antisemitische Angriffe in den USA seit dem 7. Oktober 2023
zugenommen haben, erklärt ZEIT ONLINE-Korrespondentin Johanna Roth.
In Litauen hat die neue Brigade der Bundeswehr offiziell ihren
Dienst angetreten. Zum sogenannten Aufstellungsappell ist neben
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auch Verteidigungsminister Boris
Pistorius (SPD) in die Hauptstadt Vilnius gereist. Dort hat Kanzler
Merz den drei baltischen Ländern die Bereitschaft Deutschlands
zugesichert, sie bei der Verteidigung zu unterstützen. Bis 2027
sollen insgesamt 4.800 Bundeswehrsoldaten dauerhaft in Litauen
stationiert werden. Es ist das erste Mal, dass die Bundeswehr eine
Kampfbrigade dieser Größe dauerhaft ins Ausland entsendet. Nach
Einschätzung des Bundesverteidigungsministeriums ist Litauen durch
seine Nähe zu Russland “der gefährdetste Staat an der Ostflanke der
Nato”. Mit der Bundeswehr soll Litauen nun besser geschützt werden.
“Die Sicherheit unserer baltischen Verbündeten ist auch unsere
Sicherheit”, sagte Merz. Außerdem im Update: Das
US-Repräsentantenhaus hat die umstrittene Steuerreform von
Präsident Trump mit knapper Mehrheit gebilligt. Was noch? Das
Saarland ist zurück auf den Fußballfeldern der Republik.
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Emma Graml Wegen technischer Probleme musste diese Folge
neu hochgeladen werden. Wir bitten um Entschuldigung. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: USA: Zwei Mitarbeiter der
israelischen Botschaft in Washington erschossen Angriff in
Washington: Netanjahu kündigt verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für
Botschaften an Angriff in Washington, D.C.: Erschossener
Botschaftsmitarbeiter hatte deutschen Pass Angriff in Washington,
D.C.: Israelischer Minister gibt Europäern Mitschuld am Tod von
Israelis Nato: Merz und Pistorius besuchen neue Bundeswehr-Brigade
in Litauen Bundeswehr: Merz: Bündnisgebiet "gegen jede Aggression"
verteidigen US-Haushalt: Repräsentantenhaus billigt Steuerpläne von
Donald Trump Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören?
Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo
abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr
hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.
Länder mitverantwortlich für den Anschlag in Washington, D.C.
gemacht. Dort wurden in der Nacht auf Donnerstag zwei Mitarbeiter
der israelischen Botschaft erschossen – darunter ein Mann mit
deutscher Staatsangehörigkeit. Saar zufolge besteht eine direkte
Verbindung zwischen dem Mord und “antisemitischer und
antiisraelischer Aufstachelung”. Laut der Polizeichefin soll der
Täter nach der Festnahme den propalästinensischen Slogan “Free,
free Palestine” gerufen haben. Was über den Täter bekannt ist und
ob antisemitische Angriffe in den USA seit dem 7. Oktober 2023
zugenommen haben, erklärt ZEIT ONLINE-Korrespondentin Johanna Roth.
In Litauen hat die neue Brigade der Bundeswehr offiziell ihren
Dienst angetreten. Zum sogenannten Aufstellungsappell ist neben
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auch Verteidigungsminister Boris
Pistorius (SPD) in die Hauptstadt Vilnius gereist. Dort hat Kanzler
Merz den drei baltischen Ländern die Bereitschaft Deutschlands
zugesichert, sie bei der Verteidigung zu unterstützen. Bis 2027
sollen insgesamt 4.800 Bundeswehrsoldaten dauerhaft in Litauen
stationiert werden. Es ist das erste Mal, dass die Bundeswehr eine
Kampfbrigade dieser Größe dauerhaft ins Ausland entsendet. Nach
Einschätzung des Bundesverteidigungsministeriums ist Litauen durch
seine Nähe zu Russland “der gefährdetste Staat an der Ostflanke der
Nato”. Mit der Bundeswehr soll Litauen nun besser geschützt werden.
“Die Sicherheit unserer baltischen Verbündeten ist auch unsere
Sicherheit”, sagte Merz. Außerdem im Update: Das
US-Repräsentantenhaus hat die umstrittene Steuerreform von
Präsident Trump mit knapper Mehrheit gebilligt. Was noch? Das
Saarland ist zurück auf den Fußballfeldern der Republik.
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Emma Graml Wegen technischer Probleme musste diese Folge
neu hochgeladen werden. Wir bitten um Entschuldigung. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: USA: Zwei Mitarbeiter der
israelischen Botschaft in Washington erschossen Angriff in
Washington: Netanjahu kündigt verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für
Botschaften an Angriff in Washington, D.C.: Erschossener
Botschaftsmitarbeiter hatte deutschen Pass Angriff in Washington,
D.C.: Israelischer Minister gibt Europäern Mitschuld am Tod von
Israelis Nato: Merz und Pistorius besuchen neue Bundeswehr-Brigade
in Litauen Bundeswehr: Merz: Bündnisgebiet "gegen jede Aggression"
verteidigen US-Haushalt: Repräsentantenhaus billigt Steuerpläne von
Donald Trump Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören?
Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo
abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr
hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.
Weitere Episoden
23 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
11 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
11 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Gottmadingen
Guntersblum
Göttingen
Mühlacker
München
Munich
wolfratshausen
Rehau
Thayngen
Heidelberg
Lüneburg
Friesoythe
Berlin
Potsdam
Bensheim
Kritzendorf
Hildesheim
Berlin
Radebeul
gladbeck
Bodensee
Bonn
Berlin
Kommentare (0)