#29 Nachrichten für Deutschlernende vom 30. April 2025

#29 Nachrichten für Deutschlernende vom 30. April 2025

6 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!





Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 30.
April 2025.





Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!





Themen heute:





Apple will iPhones in den USA bauen: Produktion soll mit Robotern
erfolgen – hohe Preise möglich.





Neue Regeln ab Mai: Änderungen bei Namen, Ausweisen, Feiertagen,
Skype und Mülltrennung.





Jacobs-Kaffee teurer und mit weniger Inhalt: Kritik von der
Verbraucherzentrale Hamburg.





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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 30.
April 2025.











Apple will iPhones in den USA bauen – mit Hilfe von
Robotern





Laut dem US-Handelsminister wartet Apple nur auf gute
Roboterarme, um iPhones auch in den USA herstellen zu können.
Apple-Chef Tim Cook hat gesagt, er will nicht mehr so viele
Menschen im Ausland beschäftigen. Aber dafür braucht man Roboter,
die sehr genau arbeiten.


Die US-Regierung möchte, dass Firmen wie Apple wieder in den USA
produzieren. Präsident Trump hat sogar mit hohen Zöllen auf
ausländische Produkte gedroht.


Die meisten iPhones werden heute in China gebaut. Apple hat zwar
auch Fabriken in Indien und Vietnam, aber fast alle Bauteile
kommen aus Asien. In den USA wäre die Produktion viel teurer –
ein iPhone könnte dann über 3.000 Dollar kosten, sagen Experten.


Im Moment blockiert China den Export einiger Maschinen nach
Indien. Trotzdem denkt Apple noch darüber nach, in Zukunft mehr
in den USA zu produzieren – mit Hilfe von Robotern.








Neue Regeln und Änderungen ab Mai





Ab Mai gibt es in Deutschland einige Änderungen. Sie betreffen
viele Bereiche des Alltags.


Ehepaare dürfen jetzt einfacher einen gemeinsamen Doppelnamen
wählen. Auch Kinder können den Nachnamen von beiden Elternteilen
bekommen. Das war bisher nicht möglich. Die neuen Namensregeln
geben Familien mehr Freiheit.


Wer einen Ausweis oder Reisepass beantragen will, muss ab Mai
kein gedrucktes Foto mehr mitbringen. Das Bild muss digital sein.
Außerdem kann man sich Ausweisdokumente ab dem 2. Mai direkt nach
Hause schicken lassen. Dafür zahlt man 15 Euro. Der Ausweis darf
nur persönlich übergeben werden, mit einem gültigen Dokument.


Im Mai gibt es auch mehrere Feiertage. Der 1. Mai ist der Tag der
Arbeit. In Berlin ist zusätzlich der 8. Mai ein Feiertag – zum
Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Eine weitere
Änderung betrifft die App Skype. Microsoft schaltet den Dienst am
5. Mai ab. Nutzer können stattdessen Microsoft Teams verwenden.


Auch bei der Mülltrennung gibt es strengere Regeln. Ab dem 1. Mai
darf Biomüll nur noch sehr wenig Fremdstoffe enthalten –
höchstens drei Prozent. Sonst wird der Müll nicht abgeholt.


Und wer Whatsapp nutzen will, braucht ein neueres Handy. Die App
funktioniert ab dem 5. Mai nur noch mit Android 5.0 oder iOS 15.1
oder neuer.








Jacobs-Kaffee: Weniger Inhalt, aber teurer





Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Jacobs 3in1 Classic
Sticks zur „Mogelpackung des Monats“ erklärt. Der Grund: Die
Packung sieht gleich aus, aber der Inhalt ist kleiner geworden.
Früher hatte jeder Stick 18 Gramm Pulver, jetzt sind es nur noch
12 Gramm. Trotzdem ist der Preis gestiegen – von 2,69 auf 2,79
Euro. Das bedeutet: Der Kaffee ist jetzt 56 Prozent teurer.


Jacobs hat erklärt, dass das Produkt verbessert wurde und weniger
Zucker sowie Kalorien enthält. Die Verbraucherzentrale
widerspricht: Pro 100 Gramm ist jetzt sogar mehr Zucker drin –
und auch weniger echter Kaffee. Dafür gibt es mehr künstliche
Aromen. Deshalb soll das Produkt nicht mehr als Kaffee, sondern
als aromatisiertes Getränkepulver gekennzeichnet werden.





Das war’s für heute mit den Nachrichten. Danke fürs Zuhören und
bis morgen!









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