#31 Nachrichten für Deutschlernende vom 02. Mai 2025

#31 Nachrichten für Deutschlernende vom 02. Mai 2025

5 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!





Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 02.
Mai 2025.





Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!





Themen heute:





Tote Schlange im Schulessen: Über 100 Kinder in Indien krank –
Behörden untersuchen den Fall.





Cybertruck-Unfall: Reparatur wird zu teuer – Tesla gerät unter
Druck.





Pressefreiheit: Deutschland fällt aus den Top Ten – Angriffe auf
Journalisten nehmen zu.





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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 2.
Mai 2025.





Tote Schlange im Schulessen: Mehr als 100 Kinder
krank





In Indien sind über 100 Kinder nach dem Schulessen krank
geworden. In dem Essen soll eine tote Schlange gewesen sein. Das
berichten indische Medien. Der Koch soll die tote Schlange zwar
entfernt haben, aber das Essen trotzdem serviert haben.


Der Vorfall ist in einer staatlichen Schule in der Stadt Mokama
im Norden Indiens passiert. Viele Familien waren sehr wütend. Sie
haben protestiert und die Straßen blockiert.


Die Menschenrechtskommission will nun wissen, wie es dazu kommen
konnte. Sie hat die Polizei und Behörden aufgefordert, den Fall
zu untersuchen. Die Kommission möchte auch wissen, wie es den
Kindern jetzt geht.


In Indien bekommen viele Kinder in Schulen ein kostenloses
Mittagessen. Damit sollen arme Familien unterstützt werden. Schon
im Jahr 2013 gab es einen schlimmen Vorfall in der Region Bihar.
Damals starben 23 Kinder nach einem Essen mit giftigen Stoffen.








Cybertruck: Unfall wird zum Desaster für Tesla





Teslas Cybertruck verkauft sich schlechter als erwartet. Statt
250.000 Stück wurden 2024 nur etwa 40.000 verkauft. Grund dafür
sind viele Probleme: hoher Preis, schlechte Qualität und
Reparaturen, die lange dauern und sehr teuer sind.


Ein Beispiel zeigt das US-Automagazin Edmunds. Es hatte im Sommer
2024 einen Cybertruck gekauft, um ihn ein Jahr lang zu testen.
Doch schon im Dezember ist ein anderes Auto auf den parkenden
Truck aufgefahren. Dabei wurde das Auto stark beschädigt – unter
anderem das Hinterrad, die Stoßstange und die Achse.


Doch der größte Schock ist danach gekommen: In der Nähe von Los
Angeles hat das Team von Edmunds kaum eine Werkstatt gefunden,
die den Cybertruck reparieren wollte. Schließlich haben sie doch
eine gefunden – aber dort haben sie einen Kostenvoranschlag von
fast 58.000 Dollar bekommen. Das war zu viel. Der Truck hatte neu
102.000 Dollar gekostet, war aber nur noch 86.000 Dollar wert.
Die Versicherung hat das Auto deshalb zum Totalschaden erklärt.


Edmunds hat die Reparatur nicht gezahlt, sondern hat den kaputten
Cybertruck auf einer Auktionsseite verkauft – für nur 8.000
Dollar.








Pressefreiheit: Deutschland rutscht aus den Top
Ten





Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat eine neue Rangliste
zur Pressefreiheit veröffentlicht. Deutschland ist jetzt nicht
mehr in den Top Ten. Das Land ist von Platz 10 auf Platz 11
gefallen.


Als Grund nennt die Organisation, dass Journalisten in
Deutschland oft angegriffen werden – besonders von
Rechtsextremen. Viele Medienschaffende berichten, dass sie
beleidigt, bedroht oder sogar angegriffen werden.


Weltweit ist die Situation noch schlimmer. Mehr als die Hälfte
aller Menschen lebt in Ländern, wo die Pressefreiheit sehr
schlecht ist. Die Lage ist nur in sieben Ländern gut – alle
liegen in Europa. Auf den letzten Plätzen stehen Nordkorea, China
und Eritrea.


Das war’s für heute. Vielen Dank fürs Zuhören!






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