#40 Nachrichten für Deutschlernende vom 14. Mai 2025
4 Minuten
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vor 6 Monaten
Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!
Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 14.
Mai 2025.
Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!
Themen heute:
Steine von Brücke geworfen: Zwei Jugendliche in U-Haft – Vorwurf:
versuchter Mord.
Lula will Putin zu Ukraine-Gesprächen bewegen – Treffen in
Istanbul möglich.
Trump trifft Syriens Übergangspräsidenten – Sanktionen sollen
aufgehoben werden.
Erster Streik bei Ford Köln – IG Metall fordert Schutz vor
Entlassungen.
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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 14.
Mai 2025.
Steine von Brücke geworfen: Zwei Jugendliche in
U-Haft
Sechs Jugendliche sollen Anfang Mai Steine und Leitpfosten von
einer Brücke auf die A49 bei Stadtallendorf geworfen haben. Zwei
Lastwagen und ein Transporter wurden getroffen, aber niemand
wurde verletzt. Zwei junge Männer im Alter von 15 und 18 Jahren
sitzen nun in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft
ihnen versuchten Mord und gefährlichen Eingriff in den
Straßenverkehr vor. Die vier anderen Verdächtigen wurden
freigelassen.
Lula will Putin zu Ukraine-Gesprächen bewegen
Brasiliens Präsident Lula da Silva möchte Wladimir Putin zu
Friedensgesprächen in Istanbul überreden. Auf dem Rückweg von
China will er in Moskau Halt machen und mit Putin sprechen. Lula
hat betont, nur Verhandlungen könnten den Krieg in der Ukraine
beenden. Putin hatte direkte Gespräche mit Selenskyj
vorgeschlagen. Selenskyj ist bereit für das Treffen, nach
Istanbul zu reisen. Ob das Treffen stattfindet, ist noch unklar.
Trump trifft Syriens Übergangspräsidenten – Sanktionen
sollen enden
US-Präsident Trump will heute Syriens Übergangspräsidenten
al-Scharaa treffen. Das Gespräch soll in Saudi-Arabien
stattfinden. Trump hat angekündigt, alle Sanktionen gegen Syrien
aufzuheben. Er will der neuen Regierung nach Assads Sturz eine
Chance geben. Viele kritisieren das Treffen, weil Scharaa früher
Dschihadist war.
Erster Streik bei Ford Köln seit Werksgründung
Im Ford-Werk Köln hat am Mittwochmorgen ein regulärer Streik
begonnen. Das ist der erste Streik in Köln, seit es das Werk
gibt. Die IG Metall fordert sichere Arbeitsplätze und Schutz bei
Insolvenz. Ford will bis 2027 etwa 2.900 Arbeitsplätze streichen.
Das ist der Grund für den Streik. Mehr als 90 Prozent der
Beschäftigten sind in der Gewerkschaft. Die Verhandlungen mit dem
Unternehmen kommen seit Wochen nicht voran.
Das waren die Nachrichten für heute. Wir hören uns morgen wieder!
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