54: Hightech trifft Hochkultur - Annabell Vacano über Atopia
29 Minuten
Beschreibung
vor 6 Monaten
Annabell Vacano wollte eigentlich professionelle Geigerin werden.
Doch heute bringt sie mit Atopia Kulturinstitutionen weltweit ins
Metaverse - und das ganz ohne Agenturen, Budgets im
Millionenbereich oder technische Hürden.
Ihr Startup ermöglicht immersive, interaktive Ausstellungen, die
von Museen selbst gestaltet und direkt im Browser oder per
VR-Brille erlebt werden können. Zwischen Gaming-Technologie,
Kulturvermittlung und Startup-Alltag erzählt Annabell, wie sie
zur Gründerin wurde und was die Museumslandschaft wirklich
braucht.
Barrierefreie Kultur neu gedacht
Viele Museen zeigen nur 5 % ihrer Sammlung – Atopia macht den
Rest zugänglich, digital, kuratiert. Wer physisch nicht reisen
kann, bekommt trotzdem Zugang zu Weltklasse-Kunst. Neue Formate
entstehen dort, wo klassische Ausstellungen enden.
Vom Kulturmanagement zur Plattformlogik
Ohne Tech-Hintergrund gründete Annabell ein VR-Unternehmen – und
musste früh lernen, dass Sales in der Kultur andere Wege geht.
Sie spricht über Gremien, Geduld und wie eine LinkedIn-Nachricht
zum Großkunden wurde.
Gründen mit Herz, Bruch und Neuanfang
Als ihr CTO ausstieg, war alles unklar. Doch mit Offenheit,
Tränen im VC-Call und 50 Gesprächen in zwei Wochen fand sie den
perfekten Co-Founder – und neue Kraft für ihre Vision. Ein
ehrlicher Blick auf Unsicherheit, Mut und Community.
Jetzt reinhören und erfahren, wie Kultur und Technologie
zusammenfinden – und warum VR nicht das Ende des Museums, sondern
sein neuer Anfang sein kann.
Mehr über Startup: https://atopia.space/de/
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