
Der Bauernkrieg: Aufstand gegen die Weltordnung
60 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Vor genau 500 Jahren erschütterte ein Aufstand Europa, wie es ihn
zuvor nie gegeben hatte: Der Bauernkrieg war der grösste
Volksaufstand vor der Französischen Revolution. Hunderttausende
zogen durch weite Gebiete des heutigen Deutschlands, der Schweiz
und Österreich – angetrieben von sozialer Not, von neuen
Freiheitsideen und von einer tiefen religiösen Hoffnung auf
Gerechtigkeit. Ihr Ziel: eine Welt ohne Leibeigenschaft, mit
Zugang zu Land, Wald und Wasser – für alle.
In dieser Folge von «Überall Geschichte!» fragen wir: Was genau
wollten die Bauern? Warum fanden ihre Forderungen so grossen
Anklang? Und warum endete die Bewegung in einem Blutbad? Wir
sprechen über die sozialen Spannungen am Übergang vom Mittelalter
zur Neuzeit, über die Rolle der Reformation – und über zwei
Männer, die unterschiedlicher kaum sein konnten: Martin Luther,
der sich auf die Seite der Fürsten schlug. Und Thomas Müntzer,
der mit apokalyptischem Eifer für das Reich Gottes auf Erden
kämpfte – und in Frankenhausen scheiterte.
Und wir fragen: Was hat der Bauernkrieg mit heutigen Debatten
über Ressourcen, Ungleichheit und Macht zu tun? Und warum bleibt
die Geschichte dieses Aufstands bis heute umkämpft?
«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling.
Tags: Bauernkrieg, Reformation, Müntzer, Luther, soziale
Gerechtigkeit
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