Der Klassiker «Bartleby, der Schreiber» in neuer Übersetzung

Der Klassiker «Bartleby, der Schreiber» in neuer Übersetzung

«Ich möchte lieber nicht», mit dieser Aussage hat Bartleby einen festen Platz in der Weltliteratur. Herman Melville schuf mit «Bartleby, der Schreiber» eine Figur, die erst spät Ruhm erlangte. Jennifer Khakshouri ist begeistert von diesem unterhaltsam ...
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Beschreibung

vor 7 Monaten
«Ich möchte lieber nicht», mit dieser Aussage hat Bartleby einen
festen Platz in der Weltliteratur. Herman Melville schuf mit
«Bartleby, der Schreiber» eine Figur, die erst spät Ruhm erlangte.
Jennifer Khakshouri ist begeistert von diesem unterhaltsamen,
politischen und zugleich tieftraurigen Buch. Herman Melville kennt
man vor allem für seinen weltberühmten Wälzer «Moby Dick». Er hat
aber auch die kurze Geschichte «Bartleby, der Schreiber – Eine
Geschichte aus der Wall Street» geschrieben. Die Geschichte wird
von einem Notar erzählt, bei dem Bartleby als Schreiber arbeitet.
Schreiber haben Dokumente wie Verträge Wort für Wort abgeschrieben.
Bartleby erledigt seine Arbeit mit grosser Akribie, bis er eines
Tages aufhört und sagt: «Ich möchte lieber nicht».
____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Herman
Melville. Bartleby, der Schreiber. 128 Seiten. Übersetzt und mit
einem Nachwort von Karl-Heinz Ott. Kampa Verlag, 2025.
____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns:
literatur@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören -
Karl-Heinz Ott, Schriftsteller und Übersetzer - Christine Abbt,
Professorin für Philosophie, Universität St. Gallen
____________________ Erwähnte weitere Bücher - Herman Melville.
Moby Dick - Christine Abbt. Der wortlose Suizid: Die literarische
Gestaltung der Sprachverlassenheit als Herausforderung für die
Ethik. ____________________ - Hosts: Jennifer Khakshouri und
Michael Luisier ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei
mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns
eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine
Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und
folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir
mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den
Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst
entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen
Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur

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