Holocaustüberlebende: „Ich bete jeden Tag, dass man mich nicht wieder wegjagt“

Holocaustüberlebende: „Ich bete jeden Tag, dass man mich nicht wieder wegjagt“

Sie waren Kinder, als der Holocaust ihr Leben veränderte. Drei Überlebende erzählen ihre Geschichte. Es sind mehr als Zeugnisse der Vergangenheit.
37 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945
kapitulierte Deutschland bedingungslos. Durch die
nationalsozialistische Herrschaft sind Schätzungen zufolge 65
Millionen Menschen gestorben – darunter sechs Millionen Jüdinnen
und Juden. Heute leben laut der Jewish Claims Conference noch
220.800 Jüdinnen und Juden, die die NS-Verfolgung überlebt haben.
Es ist die letzte Generation von Zeitzeuginnen und
Zeitzeugen. Für diesen Podcast haben wir drei Überlebende
getroffen. Als der Krieg endete, waren sie zwölf, acht und fünf
Jahre alt. Sie erzählen uns, wie ihr Leben vor dem Krieg aussah,
welche Ängste sie während der Verfolgung erlebten – und welche sie
bis heute begleiten.  In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial
erzählen Janine Webber, Pedro Buchwald und Hélène Gutkowski von
ihrer Kindheit im Krieg, ihre Sorgen im Hinblick auf den wachsenden
Antisemitismus und darüber, was ihnen trotz allem Hoffnung gibt.
"Für mich ist es am schwierigsten zu sagen: Ich liebe dich" Janine
Webber anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2018 Recherche &
Skript: Anna Kemper Moderation & Skript: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger Sounddesign: Joscha Grunewald [ANZEIGE]
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