SRFglobal vom 01.05.2025
US-Präsident Trump stösst mit seiner Politik Verbündete vor den
Kopf. Er bietet China, dem mächtigsten Rivalen, eine unverhoffte
Gelegenheit, sich als verlässliche Alternative in Szene zu setzen –
wirtschaftlich, politisch und ideologisch.
31 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
US-Präsident Trump stösst mit seiner Politik Verbündete vor den
Kopf. Er bietet China, dem mächtigsten Rivalen, eine unverhoffte
Gelegenheit, sich als verlässliche Alternative in Szene zu setzen –
wirtschaftlich, politisch und ideologisch. Mit den Strafzöllen
gegen die meisten Staaten der Welt und dem Handelskrieg gegen die
Volksrepublik China sorgt der amerikanische Präsident Donald Trump
für Unruhe in der Weltwirtschaft. Wie weit er sein Ziel,
Produktionsstätten zurück in die USA zu holen, erreichen kann, ist
fraglich. China hat sich auf den Handelskrieg seit langem
vorbereitet. Sicher ist hingegen, dass er traditionelle Verbündete
in Europa und Asien brüskiert und damit das Vertrauen in die USA
als Schutz- und Ordnungsmacht untergräbt. China macht keinen Hehl
daraus, dass es die Gunst der Stunde nutzen und sich seinerseits
als verlässliche Supermacht präsentieren will. Staatschef Xi
Jinping und seine Diplomatinnen und Diplomaten verwenden gerade
viel Energie darauf, alte Bündnisse zu pflegen und neue aufzubauen.
Kann das gelingen? Hat China das Zeug dazu, von den Trump-Wirren
langfristig zu profitieren? Moderator Sebastian Ramspeck fragt nach
bei der Sinologin Simona Grano, dem Politikwissenschaftler Steve
Tsang und der Südostasienexpertin Huong Le Thu.
Kopf. Er bietet China, dem mächtigsten Rivalen, eine unverhoffte
Gelegenheit, sich als verlässliche Alternative in Szene zu setzen –
wirtschaftlich, politisch und ideologisch. Mit den Strafzöllen
gegen die meisten Staaten der Welt und dem Handelskrieg gegen die
Volksrepublik China sorgt der amerikanische Präsident Donald Trump
für Unruhe in der Weltwirtschaft. Wie weit er sein Ziel,
Produktionsstätten zurück in die USA zu holen, erreichen kann, ist
fraglich. China hat sich auf den Handelskrieg seit langem
vorbereitet. Sicher ist hingegen, dass er traditionelle Verbündete
in Europa und Asien brüskiert und damit das Vertrauen in die USA
als Schutz- und Ordnungsmacht untergräbt. China macht keinen Hehl
daraus, dass es die Gunst der Stunde nutzen und sich seinerseits
als verlässliche Supermacht präsentieren will. Staatschef Xi
Jinping und seine Diplomatinnen und Diplomaten verwenden gerade
viel Energie darauf, alte Bündnisse zu pflegen und neue aufzubauen.
Kann das gelingen? Hat China das Zeug dazu, von den Trump-Wirren
langfristig zu profitieren? Moderator Sebastian Ramspeck fragt nach
bei der Sinologin Simona Grano, dem Politikwissenschaftler Steve
Tsang und der Südostasienexpertin Huong Le Thu.
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