KTM: Kapitalerhöhung geplatzt, Produktion eingestellt – droht jetzt das Aus?
INDUSTRIEMAGAZIN
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vor 7 Monaten
Die Produktion bei KTM in Mattighofen wurde erneut gestoppt, die
Arbeiter sind zu Hause, nur die Angestellten arbeiten weiter in
Kurzarbeit. Zwei zentrale Finanzierungsmaßnahmen – eine
Kapitalerhöhung und die Umwandlung von Darlehen in Eigenkapital –
wurden kurzfristig abgesagt, da kein Investor präsentiert werden
konnte. Stattdessen soll nun ein Kreditmodell mit Aktienverpfändung
greifen. KTM braucht bis 23. Mai 600 Millionen Euro, um die
Gläubigerquote zu erfüllen. Potenzielle Investoren zögern, einige
spekulieren offenbar auf eine mögliche Insolvenz und günstige
Übernahmemöglichkeiten. Hoffnung machen der indische Hauptaktionär
Bajaj, der bereits 150 Millionen investiert hat, sowie Gespräche
mit BRP aus Kanada und weiteren Interessenten. Die Produktionspause
wird genutzt, um Lagerbestände abzubauen – KTM soll trotz Krise
eine starke Marke bleiben.
Arbeiter sind zu Hause, nur die Angestellten arbeiten weiter in
Kurzarbeit. Zwei zentrale Finanzierungsmaßnahmen – eine
Kapitalerhöhung und die Umwandlung von Darlehen in Eigenkapital –
wurden kurzfristig abgesagt, da kein Investor präsentiert werden
konnte. Stattdessen soll nun ein Kreditmodell mit Aktienverpfändung
greifen. KTM braucht bis 23. Mai 600 Millionen Euro, um die
Gläubigerquote zu erfüllen. Potenzielle Investoren zögern, einige
spekulieren offenbar auf eine mögliche Insolvenz und günstige
Übernahmemöglichkeiten. Hoffnung machen der indische Hauptaktionär
Bajaj, der bereits 150 Millionen investiert hat, sowie Gespräche
mit BRP aus Kanada und weiteren Interessenten. Die Produktionspause
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