Episode 226: Casablanca - Liebe, Hoffnung, Bergman, Bogart und Arschtritte gegen Nazis
Wir sprechen über den großen Studio-Klassiker aus dem Jahr 1942,
über Romantik in Zeiten des Krieges, Heldenmut, und das Ende des
Films, das vielleicht mehr als der Beginn einer wunderbaren
Freundschaft ist.
1 Stunde 55 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Beschreibung
vor 7 Monaten
Dezember 1941. Casablanca in Nordafrika ist eine Stadt der Hoffnung
für Flüchtlinge des Naziremimes und des Zweiten Weltkriegs
geworden. Allerdings ist Casablanca in dieser Zeit französische
Kolonie, und der lange Arm des Dritten Reiches streckt sich bis
hierher, um ungeliebte Kritiker loszuwerden. Victor Lazlo ist einer
dieser flüchtigen Kritiker, der versucht, über Casablanca ein Visum
für Amerika zu bekommen. Blöderweise hängt das vom Liebeskummer des
Barbesitzers Rick ab, der mit Victors Frau eine Affäre in Paris
hatte, als diese dachte, Victor sei tot. Erst als Ilsa und Rick
wieder alte Gefühle aufwärmen, kann Rick über seinen enttäuschten
Schatten springen und hilft Victor und Ilsa. Ist es also die
Heldengeschichte von Victor Laszlo? Strangely enough: no. Der steht
oft nur steif und moralisch integer in der Gegend rum. Es geht um
die heiße Liebe zwischen dem Proto-Emo Rick und der
schicksalsergebenen Ilsa. Ums verlassen werden, um Exil und
Heimatlosigkeit und um den Konflikt zwischen individuellem Glück
und moralischer Verantwortung. Und natürlich darum, fassungslos auf
Ingrid Bergmanns Schauspielkunst zu starren und ihrer Ausstrahlung
zu verfallen. Plor, worum gehts für dich beim Schauen des Films?
Wenn dir gefällt, was du hörst, spendiere uns gerne einen Kaffe,
Kakao oder Tee: https://buymeacoffee.com/mussmansehen
für Flüchtlinge des Naziremimes und des Zweiten Weltkriegs
geworden. Allerdings ist Casablanca in dieser Zeit französische
Kolonie, und der lange Arm des Dritten Reiches streckt sich bis
hierher, um ungeliebte Kritiker loszuwerden. Victor Lazlo ist einer
dieser flüchtigen Kritiker, der versucht, über Casablanca ein Visum
für Amerika zu bekommen. Blöderweise hängt das vom Liebeskummer des
Barbesitzers Rick ab, der mit Victors Frau eine Affäre in Paris
hatte, als diese dachte, Victor sei tot. Erst als Ilsa und Rick
wieder alte Gefühle aufwärmen, kann Rick über seinen enttäuschten
Schatten springen und hilft Victor und Ilsa. Ist es also die
Heldengeschichte von Victor Laszlo? Strangely enough: no. Der steht
oft nur steif und moralisch integer in der Gegend rum. Es geht um
die heiße Liebe zwischen dem Proto-Emo Rick und der
schicksalsergebenen Ilsa. Ums verlassen werden, um Exil und
Heimatlosigkeit und um den Konflikt zwischen individuellem Glück
und moralischer Verantwortung. Und natürlich darum, fassungslos auf
Ingrid Bergmanns Schauspielkunst zu starren und ihrer Ausstrahlung
zu verfallen. Plor, worum gehts für dich beim Schauen des Films?
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