
Folge 11: Kalkar - Still ruht die kommunalpolitische See
21 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Kalkar – eine Stadt im politischen Tiefschlaf? Ein Blick
hinter die Kulissen
In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Kalkar – lass uns reden“
nehmen wir die politische Lage in Kalkar unter dieLupe. Die
beiden Moderatoren Elli van Gemmeren und Korkut Berdi
reflektieren ehrlich und kritisch, warum in der Kommunalpolitik
derzeit kaum Bewegung zu erkennen ist – und warum das für die
Bürgerinnen und Bürger ein echtes Problem darstellt.
Einleitung:Kein klares Thema, nur Enttäuschung
Die Folge beginnt mit einer ehrlichen Feststellung: Es gibt
momentan kein konkretes Thema, das die beiden antreibt.
Stattdessen sprechen sie über ihre Enttäuschung darüber, dass in
Kalkar kaum etwas passiert. Trotz der Nominierung von
Bürgermeisterkandidaten, der Unterstützung durch Parteien und
Wählergruppen bleibt die politische Aktivität auf der Strecke. Es
scheint, als würde die Stadt im „Tiefschlaf“ verharren, ohne
sichtbare Impulse oder inhaltliche Debatten.
Medienpräsenz und Unterstützung der Kandidaten
Ein zentrales Thema ist die mangelnde Sichtbarkeit der Kandidaten
in den Medien. Artikel über die Kandidaten Han Grot Obbink und
Alexandra Schacky sind zwar vorhanden, aber meist hinter Paywalls
versteckt oder nur in der Zeitung abonniert. Die Unterstützung
durch Parteien wie die CDU oder die Fraktionen ist kaum sichtbar
– weder auf den Homepages noch in den sozialen Medien. Die
wenigen Beiträge, die es gibt, sind oft nur im privaten Modus auf
Facebook oder Instagram, ohne größere Reichweite oder inhaltliche
Tiefe.
Elli kritisiert, dass die Parteien kaum aktiv kommunizieren und
keine klaren Positionen oder Wahlprogramme präsentieren. Das
führt dazu, dass die Bürger kaum mitbekommen, was die Kandidaten
eigentlich vorhaben oder wofür sie stehen. Die Unterstützung der
Bürgermeisterkandidaten bleibt im Verborgenen, was
dieWahlvorbereitung erschwert.
Fehlende Transparenz und inhaltliche Inhalte
Ein weiterer Punkt ist die fehlende Transparenz. Die Parteien und
Gruppierungen veröffentlichen kaum konkrete Projekte oder
Strategien. Die offiziellen Protokolle der Ratssitzungen sind
kurz und schwer verständlich, und die meisten Bürgerinnen und
Bürger wissen kaum, was in den Ausschüssen passiert. Es fehlt an
einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit, die die Menschen in Kalkar
wirklich erreicht.
Elli und Korkut stellen fest, dass in den letzten Monaten kaum
inhaltliche Impulse gesetzt wurden. Die Kandidaten haben keine
klaren Positionen formuliert, und es gibt keine sichtbaren
Wahlkampfaktivitäten. Das ist besonders bedenklich, wenn man
bedenkt, dass nur noch wenige Monate bis zur Kommunalwahl
verbleiben.
Gerüchte und die politische Zukunft Kalkars
Trotz der offensichtlichen Stillstandssituation kursieren
Gerüchte über weitere Parteien, die bei der Wahl antreten wollen
– etwa die AfD, die Linke oder der BSW. Doch auch hier bleibt
unklar, wie viele Wahlkreise tatsächlich besetzt werden und ob
die Parteien überhaupt in den Wahlkampf starten. Die beiden
Moderatoren sind sich einig: Es ist alarmierend, dass sich kaum
jemand inhaltlich positioniert oder aktiv wird.
Sie kritisieren, dass viele Ratsmitglieder nur „Stimmvieh“ sind –
also nur dabei, ohne echten Einsatz. Die politische Arbeit
scheint auf ein Minimum reduziert, was den Bürgerinnen und
Bürgern kaum Transparenz oder Orientierung bietet.
Fazit:Kalkar im politischen Winterschlaf
Am Ende ziehen Elli und Korkut ein klares Fazit: In Kalkar
passiert derzeit nichts. Es fehlt an Engagement, an inhaltlicher
Vorbereitung und an sichtbarer Kommunikation. Für die Bürgerinnen
und Bürger bedeutet das, kaum Informationen, kaum Transparenz und
kaum Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen.
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