Immobiléros - Der Podcast für die Immobilienszene: Sven J. Köllmann, FIBONA & LÉGÈRE HOTEL: "Wir sind im Arsch"
Über Denkblockaden, Unternehmertum, Ölheizungen, Gehirnschmalz und
Lobbyismus
44 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
„In Deutschland herrscht eine Denkblockade“: Sven Köllmann findet
klare Worte. Noch eine Kostprobe gefällig? „Wir sind im Arsch“,
sagt er. Von seinem Vater hat er gelernt, was einen Unternehmer
ausmacht und setzt das mit FIBONA und der LÉGÈRE HOTEL-Gruppe fort.
Die Unternehmenshistorie begann in den 60iger-Jahren mit einer
Tankstelle und einem Bagger, führte zu einer Sprengung, zu Brüchen
in der Historie und auch im Produktportfolio. Deshalb gehören zum
Portfolio auch Nahrungsergänzungsmittel und das Hofgut Mappen. Mich
interessierte allerdings das Kerngeschäft mehr. Und wie schon am
Anfang erwähnt: Sven Köllmann wird deutlich. Es geht um die
vorsichtige Expansion der Hotelgruppe und um Standorte mit
Egokriterien und die Langeweile damit, um die Überlegenheit eines
Mittelständlers gegenüber einem Konzern, um die schönen Töchter
anderer Mütter, um Omas, die ihre Ölheizungen aus dem Fenster
werfen und halbseidene Denkfabriken. Sven Köllmann diagnostiziert
einen schwachen Lobbyismus für die Immobilienbranche, die
Autoindustrie zeige dagegen sehr gut, wie das gehen kann. Einmal
Husten reiche da.
klare Worte. Noch eine Kostprobe gefällig? „Wir sind im Arsch“,
sagt er. Von seinem Vater hat er gelernt, was einen Unternehmer
ausmacht und setzt das mit FIBONA und der LÉGÈRE HOTEL-Gruppe fort.
Die Unternehmenshistorie begann in den 60iger-Jahren mit einer
Tankstelle und einem Bagger, führte zu einer Sprengung, zu Brüchen
in der Historie und auch im Produktportfolio. Deshalb gehören zum
Portfolio auch Nahrungsergänzungsmittel und das Hofgut Mappen. Mich
interessierte allerdings das Kerngeschäft mehr. Und wie schon am
Anfang erwähnt: Sven Köllmann wird deutlich. Es geht um die
vorsichtige Expansion der Hotelgruppe und um Standorte mit
Egokriterien und die Langeweile damit, um die Überlegenheit eines
Mittelständlers gegenüber einem Konzern, um die schönen Töchter
anderer Mütter, um Omas, die ihre Ölheizungen aus dem Fenster
werfen und halbseidene Denkfabriken. Sven Köllmann diagnostiziert
einen schwachen Lobbyismus für die Immobilienbranche, die
Autoindustrie zeige dagegen sehr gut, wie das gehen kann. Einmal
Husten reiche da.
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