Anna Ebner-Quadri über die Faszination von Kunsteditionen

Anna Ebner-Quadri über die Faszination von Kunsteditionen

Wie Kunsteditionen neue Wege zum Sammeln eröffnen – ein spannendes Gespräch mit Anna Ebner-Quadri über Zugänglichkeit, Leidenschaft und die Demokratisierung des Kunstmarkts.
27 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Kunst-Editionen eröffnen eine wunderbare Möglichkeit, Originalwerke
renommierter Künstlerinnen und Künstler zu erwerben – und das oft
zu einem vergleichsweise erschwinglichen Preis. Im Unterschied zu
Einzelwerken handelt es sich dabei um Vervielfältigungen, entweder
in limitierter Auflage oder als sogenannte Open Editions, also
unbegrenzte Reproduktionen. Der große Vorteil von Editionen: Vor
allem für junge Sammlerinnen und Sammler oder Menschen, die gerade
erst anfangen, sich mit Kunst zu umgeben, bieten Editionen einen
leichten Zugang zur Welt des Sammelns – und sie tragen ganz
nebenbei zur Demokratisierung des Kunstmarkts bei. Die gebürtige
Bayerin Anna Ebner-Quadri hat diesen Gedanken 2019 zum Anlass
genommen, um „and the editions“ zu gründen – eine Plattform, über
die sie limitierte Editionen und Multiples von Künstler*innen wie
Jonathan Monk oder Barbara Kapusta einem breiteren Publikum
näherbringt. Gleichzeitig arbeitet sie eng mit Institutionen wie
dem mumok, der Wiener Secession oder dem Kunsthistorischen Museum
in Wien zusammen, um die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit dieser
besonderen Kunstform zu stärken. Wir – das sind Sascha Worrich und
Andreas Maurer – haben Anna in Wien getroffen und mit ihr über ihre
Motivation gesprochen, über die Hürden und Chancen im Kunstbetrieb
aber auch über ihre Vision einer Kunstwelt, die offener,
zugänglicher und ein bisschen entspannter ist. Ein spannendes
Gespräch mit einer engagierten Kuratorin und Verlegerin, die mit
„and the editions“ ganz bewusst neue Wege einschlägt. Viel
Vergnügen!

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