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Beschreibung
vor 7 Monaten
Was war, was ist, was bleibt? In einer neuen Serie widmet sich
unser Podcast einzelnen Jahrzehnten und ihren Errungenschaften. Was
waren die prägenden historischen Ereignisse, wie war die
gesellschaftliche Stimmung, und welche Veränderungen wurden
angestoßen? Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt, was
vermissen wir, und was können wir getrost hinter uns lassen? Mit
dieser Folge kommen wir in den 2000er Jahren an und gleichen unsere
Erinnerungen mit einem Musikpädagogen, einem Professor für
Kommunikationssysteme und einem Historiker ab. Im Rückblick sieht
Fabian Bade (MHL) die2000er Jahre als das letzte Jahrzehnt, in dem
sich Popmusik noch relativ leicht bestimmten Genres zuordnen ließ.
In der Medienlandschaft zeigten sich jedoch bereits erste Anzeichen
der gewaltigen Umbrüche, die bevorstanden: Es waren nicht länger
nur die Plattenfirmen, die Musiker*innen berühmt machten, sondern
auch Fernsehshows – Casting-Formate wie »Popstars« (ab 2000) oder
»Deutschland sucht den Superstar« (ab 2002) boomten, und der
Fernsehmoderator Stefan Raab hielt sich mit dem Song
»Maschen-Draht-Zaun« wochenlang auf Platz 1 der Charts. Prof. Dr.
Horst Hellbrück (TH) blickt als Informatiker mit unsauf die Ängste
und Sorgen zurück, die den Jahreswechsel 1999/2000 unter dem
Stichwort »Millenium Bug« weltweit begleitet haben. Zum Glück sind
dann doch nicht alle IT-Systeme zusammengebrochen. Er hat uns sogar
etwas aus seinem akustischen Archiv mit in den Podcast gebracht:
Gemeinsam lauschen wir andächtig den Geräuschen eines Modems, das
sich ins World Wide Web einwählt. Sicherlich einer der Soundtracks
dieses Jahrzehnts, zumindest für diejenigen, die es miterlebt
haben! Als langjähriger Pressesprecher der Universität zu Lübeck
erinnert sich Rüdiger Labahn (UzL) besonders intensiv an das erste
Jahrzehnt der 2000er Jahre. In den Jahren 2005 und 2010 stellte die
schleswig-holsteinische Landespolitik den Fortbestand der
Universität existenziell in Frage. Ein Protest brach los, den sich
in diesem Ausmaß niemand hätte vorstellen können. Nicht nur die
Hochschulen, sondern ganz Lübeck kämpfte für seine Uni. Im Podcast
blicken wir gemeinsam auf diese bewegte Zeit zurück – und stellen
fest, dass sich Fabian Bade und Rüdiger Labahn schon bei den
damaligen Protesten begegnet sind. In dieser Folge unter der
Moderation von Johanna Helbing, Kommunikationsreferentin an der
Technischen Hochschule Lübeck (TH), beleuchtet der Podcast von
Lübeck hoch 3 einmal monatlich Themen der Forschung, Kultur und
Gesellschaft. Geladen sind jeweils Vertreter*innen der drei am
Projekt beteiligten Hochschulen (Musikhochschule Lübeck, Technische
Hochschule Lübeck und Universität zu Lübeck) und je nach Thema
ein*e Expert*in als Gast. Der Podcast steht über die Website
www.gedankenspruenge-podcast.de und alle gängigen Plattformen zum
Abruf bereit. Die Folgen gehen jeweils mittwochs zur Monatsmitte
online. Wissenstransfer, wechselseitiger Dialog und neue Ideen –
dafür steht Lübeck hoch 3. Den eigenen Podcast sehen die
Initiatorinnen und Vertreter der drei Hochschulen als wichtigen
Baustein, um den Diskurs mit der Gesellschaft über Wissenschaft und
Kultur anzuregen.
unser Podcast einzelnen Jahrzehnten und ihren Errungenschaften. Was
waren die prägenden historischen Ereignisse, wie war die
gesellschaftliche Stimmung, und welche Veränderungen wurden
angestoßen? Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt, was
vermissen wir, und was können wir getrost hinter uns lassen? Mit
dieser Folge kommen wir in den 2000er Jahren an und gleichen unsere
Erinnerungen mit einem Musikpädagogen, einem Professor für
Kommunikationssysteme und einem Historiker ab. Im Rückblick sieht
Fabian Bade (MHL) die2000er Jahre als das letzte Jahrzehnt, in dem
sich Popmusik noch relativ leicht bestimmten Genres zuordnen ließ.
In der Medienlandschaft zeigten sich jedoch bereits erste Anzeichen
der gewaltigen Umbrüche, die bevorstanden: Es waren nicht länger
nur die Plattenfirmen, die Musiker*innen berühmt machten, sondern
auch Fernsehshows – Casting-Formate wie »Popstars« (ab 2000) oder
»Deutschland sucht den Superstar« (ab 2002) boomten, und der
Fernsehmoderator Stefan Raab hielt sich mit dem Song
»Maschen-Draht-Zaun« wochenlang auf Platz 1 der Charts. Prof. Dr.
Horst Hellbrück (TH) blickt als Informatiker mit unsauf die Ängste
und Sorgen zurück, die den Jahreswechsel 1999/2000 unter dem
Stichwort »Millenium Bug« weltweit begleitet haben. Zum Glück sind
dann doch nicht alle IT-Systeme zusammengebrochen. Er hat uns sogar
etwas aus seinem akustischen Archiv mit in den Podcast gebracht:
Gemeinsam lauschen wir andächtig den Geräuschen eines Modems, das
sich ins World Wide Web einwählt. Sicherlich einer der Soundtracks
dieses Jahrzehnts, zumindest für diejenigen, die es miterlebt
haben! Als langjähriger Pressesprecher der Universität zu Lübeck
erinnert sich Rüdiger Labahn (UzL) besonders intensiv an das erste
Jahrzehnt der 2000er Jahre. In den Jahren 2005 und 2010 stellte die
schleswig-holsteinische Landespolitik den Fortbestand der
Universität existenziell in Frage. Ein Protest brach los, den sich
in diesem Ausmaß niemand hätte vorstellen können. Nicht nur die
Hochschulen, sondern ganz Lübeck kämpfte für seine Uni. Im Podcast
blicken wir gemeinsam auf diese bewegte Zeit zurück – und stellen
fest, dass sich Fabian Bade und Rüdiger Labahn schon bei den
damaligen Protesten begegnet sind. In dieser Folge unter der
Moderation von Johanna Helbing, Kommunikationsreferentin an der
Technischen Hochschule Lübeck (TH), beleuchtet der Podcast von
Lübeck hoch 3 einmal monatlich Themen der Forschung, Kultur und
Gesellschaft. Geladen sind jeweils Vertreter*innen der drei am
Projekt beteiligten Hochschulen (Musikhochschule Lübeck, Technische
Hochschule Lübeck und Universität zu Lübeck) und je nach Thema
ein*e Expert*in als Gast. Der Podcast steht über die Website
www.gedankenspruenge-podcast.de und alle gängigen Plattformen zum
Abruf bereit. Die Folgen gehen jeweils mittwochs zur Monatsmitte
online. Wissenstransfer, wechselseitiger Dialog und neue Ideen –
dafür steht Lübeck hoch 3. Den eigenen Podcast sehen die
Initiatorinnen und Vertreter der drei Hochschulen als wichtigen
Baustein, um den Diskurs mit der Gesellschaft über Wissenschaft und
Kultur anzuregen.
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