Trumps Zollpolitik: Strategie oder Show?
40 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In den USA jagt eine Schlagzeile die nächste – und Donald Trump
erlässt Zölle, hebt sie wieder auf, erlässt weitere Zölle gegen
China. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin
Jiffer Bourguignon fragen: Geht es um Zahlen – oder um Show? Trump
stilisiert die USA zum defizitären Unternehmen, das er sanieren
will. Doch ökonomisch hinkt der Vergleich. Politisch aber trifft er
ins Schwarze: Seine Botschaften zielen auf jene im Rust Belt, die
sich als Verlierer der Globalisierung sehen. Das Ehepaar analysiert
Trumps Kalkül zwischen Chaos und Kontrolle – und fragt sich: Ist
das Strategie oder reine Inszenierung? Die Folgen für die
Weltwirtschaft sind real: Nervöse Märkte und Aktienverluste. Obwohl
Trumps Zolldrohungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen
angekündigt waren, ist die Welt oft überrascht von ihrer
Konsequenz. Die Folge zeigt eindrücklich, wie schwer es ist,
zwischen Kalkül und Instinkt, zwischen Strategie und
Selbstinszenierung zu unterscheiden – und welche Risiken das für
die Weltwirtschaft birgt. Und während Jiffers Vater zur Geduld
mahnt, Jiffers Mutter demonstrieren geht, vermutet Ingo: Vielleicht
steckt mehr dahinter – ein Spiel mit Erwartungen, mit der
Binnenkonjunktur, mit uns allen. Was bleibt, ist ein Bild der
Unklarheit: Ob es Trumps Ziel ist, das Handelsdefizit
auszugleichen, den Dollar zu schwächen oder einfach nur
Aufmerksamkeit zu erzeugen, scheint offen. Fakt ist: Mit einem
Tweet bringt Donald Trump die Weltwirtschaft ins Wanken – oder
beruhigt sie wieder. Die einzige vernünftige Reaktion scheint
daher: Ruhe bewahren, nicht jede Drohung sofort ernst zu nehmen.
Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen „Amerika, wir müssen
reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html 11KM
Stories: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
erlässt Zölle, hebt sie wieder auf, erlässt weitere Zölle gegen
China. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin
Jiffer Bourguignon fragen: Geht es um Zahlen – oder um Show? Trump
stilisiert die USA zum defizitären Unternehmen, das er sanieren
will. Doch ökonomisch hinkt der Vergleich. Politisch aber trifft er
ins Schwarze: Seine Botschaften zielen auf jene im Rust Belt, die
sich als Verlierer der Globalisierung sehen. Das Ehepaar analysiert
Trumps Kalkül zwischen Chaos und Kontrolle – und fragt sich: Ist
das Strategie oder reine Inszenierung? Die Folgen für die
Weltwirtschaft sind real: Nervöse Märkte und Aktienverluste. Obwohl
Trumps Zolldrohungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen
angekündigt waren, ist die Welt oft überrascht von ihrer
Konsequenz. Die Folge zeigt eindrücklich, wie schwer es ist,
zwischen Kalkül und Instinkt, zwischen Strategie und
Selbstinszenierung zu unterscheiden – und welche Risiken das für
die Weltwirtschaft birgt. Und während Jiffers Vater zur Geduld
mahnt, Jiffers Mutter demonstrieren geht, vermutet Ingo: Vielleicht
steckt mehr dahinter – ein Spiel mit Erwartungen, mit der
Binnenkonjunktur, mit uns allen. Was bleibt, ist ein Bild der
Unklarheit: Ob es Trumps Ziel ist, das Handelsdefizit
auszugleichen, den Dollar zu schwächen oder einfach nur
Aufmerksamkeit zu erzeugen, scheint offen. Fakt ist: Mit einem
Tweet bringt Donald Trump die Weltwirtschaft ins Wanken – oder
beruhigt sie wieder. Die einzige vernünftige Reaktion scheint
daher: Ruhe bewahren, nicht jede Drohung sofort ernst zu nehmen.
Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen „Amerika, wir müssen
reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html 11KM
Stories: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
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