Zollkrieg: Donald Trumps Kehrtwende

Zollkrieg: Donald Trumps Kehrtwende

Nach massivem Druck der Börse pausiert Donald Trump die reziproken Zölle für 90 Tage – für alle Länder ausser für China. Was bedeutet das jetzt? Weltweit und für die Schweiz?
22 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Und nun ist alles wieder anders: US-Präsident Donald Trump
verkündete am Mittwoch eine 90-tägige Zollpause für die
allermeisten Länder. Für China gilt dies aber nicht. Für Importe
aus der Volksrepublik erhöht Trump die Zölle auf 125 Prozent.


Es wirkt, als würde mit der Zollpause eine Art Zeitfenster
geschaffen, in dem betroffene Länder mit Trump einen Deal für die
künftigen Handelsbeziehungen aushandeln können. Genau das
versucht auch die Schweiz. Bundespräsidentin Karin Keller-Suter
hat mit dem US-Präsident telefoniert und versucht, erste Schritte
in diese Richtung zu initieren.


Gleichzeitig ist die Staatssekretärin Helene Budliger mit einer
ominösen Liste in Washinton unterwegs und versucht, mit den
richtigen Leuten die richtigen Gespräche zu führen. Wo führt das
alles hin? Wie kann mit einem Gegenüber verhandelt werden, das
von einem Tag auf den anderen seinen Kurs um 180 Grad ändert?
Braucht die Schweiz vielleicht eine Alternative zur USA?


Diese Fragen beantwortet Inland-Chef Mario Stäuble in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos».


Mehr zum Thema: 


Schweizer Historiker zur Zollpolitik - «Trumps Zollpolitik
ist sehr widersprüchlich»

Wer ist der «25-Milliarden-Dollar-Mann», auf den Trump hörte?

Trumps Zollhammer im Ticker



 


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