Episode 223: Hundreds of Beavers - Expressionistischer Looney Tunes Slapstick Horror im Jahr 2025
Ein schwarzweißer Stummfilm, vollg mit Cartoonsounds und albernen
Gags. Von der Action orientiert an klassischen Slapstickkomödien
und Looney Tunes Cartoons, ästhetisch wie ein expressionistischer
Stummfilm, strukturell wie ein Videospiel.
1 Stunde 32 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Beschreibung
vor 7 Monaten
Normalerweise bringen wir an dieser Stelle eine mal mehr mal
weniger tiefe und breite Inhaltszusammenfassung, das können wir
meiner Meinung nach aber an dieser Stelle abkürzen. Zum einen, weil
die Story von “Hundreds of Beavers” weder besonders breit noch
besonders tief ist, und zum zweiten, weil sie nicht der
entscheidende Punkt bei der Frage ist, ob man den Film sehen
möchte. Also in aller Kürze: Nachdem das Apfelweinimperium von Jean
in einer riesigen Explosion zu Grunde gegangen ist, findet er sich
im erbarmungslosen Winter des amerikanischen Nordens wieder: Zuerst
muss er ums Überleben kämpfen, wird schließlich Lehrling bei einem
erfahrenen Trapper. Und beschließt nach dessen Tod, die
titelgebenden Hunderte von Bibern zu fangen, um die Frau seiner
Träume heiraten zu können, die Tochter eines grimmigen Pelzhändlers
ist. Was bei diesem Film im Zentrum steht, ist nicht seine
Geschichte sondern seine Inszenierung: Ein schwarzweißer Stummfilm,
vollgepfropft mit Cartoonsounds und albernen Gags. Die Tiere - egal
ob Biber, Hase, Hund, Wolf oder Pferd - gespielt von Menschen in
billigen Tierkostümen. Von der Action orientiert an klassischen
Slapstickkomödien und Looney Tunes Cartoons, von der Ästhetik
inspiriert von expressionistischen Stummfilmen, von der Struktur
angelehnt an Videospiel-Grinds. Ganz unabhängig von der Qualität
der Ausführung und dem Remix-Charakter vielleicht der originellste
Film der letzten zehn Jahre… Ich habe so etwas in der Form
jedenfalls noch nicht gesehen… du, Johannes? Wenn dir gefällt, was
du hörst, spendiere uns gerne einen Kaffe, Kakao oder Tee:
https://buymeacoffee.com/mussmansehen
weniger tiefe und breite Inhaltszusammenfassung, das können wir
meiner Meinung nach aber an dieser Stelle abkürzen. Zum einen, weil
die Story von “Hundreds of Beavers” weder besonders breit noch
besonders tief ist, und zum zweiten, weil sie nicht der
entscheidende Punkt bei der Frage ist, ob man den Film sehen
möchte. Also in aller Kürze: Nachdem das Apfelweinimperium von Jean
in einer riesigen Explosion zu Grunde gegangen ist, findet er sich
im erbarmungslosen Winter des amerikanischen Nordens wieder: Zuerst
muss er ums Überleben kämpfen, wird schließlich Lehrling bei einem
erfahrenen Trapper. Und beschließt nach dessen Tod, die
titelgebenden Hunderte von Bibern zu fangen, um die Frau seiner
Träume heiraten zu können, die Tochter eines grimmigen Pelzhändlers
ist. Was bei diesem Film im Zentrum steht, ist nicht seine
Geschichte sondern seine Inszenierung: Ein schwarzweißer Stummfilm,
vollgepfropft mit Cartoonsounds und albernen Gags. Die Tiere - egal
ob Biber, Hase, Hund, Wolf oder Pferd - gespielt von Menschen in
billigen Tierkostümen. Von der Action orientiert an klassischen
Slapstickkomödien und Looney Tunes Cartoons, von der Ästhetik
inspiriert von expressionistischen Stummfilmen, von der Struktur
angelehnt an Videospiel-Grinds. Ganz unabhängig von der Qualität
der Ausführung und dem Remix-Charakter vielleicht der originellste
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jedenfalls noch nicht gesehen… du, Johannes? Wenn dir gefällt, was
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