Wien-Wahl: Hat sich Michael Ludwig verzockt?

Wien-Wahl: Hat sich Michael Ludwig verzockt?

Am 27. April wird in Wien gewählt – früher als ursprünglich geplant. Geht das Kalkül der vorgezogenen Neuwahl für die SPÖ auf?
18 Minuten
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Der Nachrichten-Podcast vom STANDARD

Beschreibung

vor 7 Monaten
Im Jänner 2025 beschließt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig von
der SPÖ gemeinsam mit den Neos eine Vorverlegung der Wien-Wahl. Zu
diesem Zeitpunkt verhandeln FPÖ und ÖVP über die Bildung einer
Bundesregierung. Ludwig möchte nach eigenen Angaben einem
monatelangen Wahlkampf um die Bundeshauptstadt zuvorkommen und
gleich klare Verhältnisse schaffen. Rund drei Monate später und
wenige Wochen vor der Landtagswahl am 27. April sieht die
politische Landschaft allerdings gänzlich anders aus. Die
Koalitionsgespräche zwischen Blau und Schwarz sind gescheitert. Die
SPÖ stellt wichtige Ministerämter auf Bundesebene. Hat sich der
Bürgermeister also verzockt? Welche Themen beschäftigen die
Wienerinnen und Wiener, und welche Koalition wird Wien nach der
Wahl regieren? Oona Kroisleitner und Stefanie Rachbauer aus der
STANDARD-Innenpolitik und -Chronik liefern Antworten.
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