7. April: Heiliger Johannes de La Salle

7. April: Heiliger Johannes de La Salle

2 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Er war ein echter Schulreformer. Der Orden, den er dafür
gründete, war eigentlich ein Nebenprodukt. Johannes-Baptist de la
Salle wurde 1651 als erstes von elf Kindern einer adeligen
Juristenfamilie geboren und wurde Priester. Seelsorgerlich störte
ihn, dass Bildung nur für Reiche möglich war. Deshalb gründete er
1679 zwei kostenlose Schulen. Ein Jahr später begann er, seine
Lehrer zum Essen in sein Haus einzuladen, aber bald zogen sie
zusammen. Zusätzlich bekam die Gemeinschaft eine geistliche
Prägung. 1684 gründeten sie die Brüder der Christlichen Schulen.
Und – sie waren Laien, keine Priester.


Gründung vieler Schulen


De La Salle gründete viele Schulen, ja er erfand sogar die
unterschiedlichsten Schultypen für Kinder und Jugendliche, aber
auch für die Ausbildung von Lehrern. Er krempelte das gesamte
französische Unterrichtswesen um. So war die Unterrichtssprache
Französisch, nicht mehr Latein. Der Unterricht wurde mit
Anschauungsmitteln lebensnah gestaltet.


Tod von Johannes de La Salle


Johannes de La Salle starb mit 68 Jahren am 7. April 1719 und
wurde 1900 heiliggesprochen. Die Schulbrüder betreuen heute in 80
Ländern in fast 1.000 Einrichtungen an die 900.000 Kinder und
Jugendliche, in Österreich an vier Standorten in Wien.

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