49: Menkin, Celle und erstes Feedback zu den Gehegewölfen
Landwirt Meijer am Ende, eine tote Wölfin in der Aller und immer
lautere Stimmen für Gehegewölfe
54 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Zeiten, in denen Milchbauer Ronaldus Meijer ruhig schlafen
konnte, während mutmaßlich in seinen Stallungen Kühe und Kälber
schwerst misshandelt wurden, dürften endgültig vorbei sein.
Investigative Recherchen der Tierrechtsorganisation Aninova und des
rbb zeigen verstörende Zustände in dem Milchkuhbetrieb auf. Der
Wolfspodcast ist nicht ganz unschuldig daran, dass der Stein in
Rollen kam. Nach unserem Besuch in der Uckermark im letzten
November (Folge 30) hat eine Person aus unserem Umfeld den
Tierrechtlern den entscheidenden Tipp gegeben. Landwirt Meijer
hatte in den Wochen davor im rbb Fernsehen mehrfach die Bühne für
seine unsachlichen und teilweise verschwörerischen Thesen über
Wölfe bekommen. Angriffe auf Menschen stünden unmittelbar bevor.
Schon jetzt seien seine Tochter und die Angestellten im Melkbetrieb
ihres Lebens nicht mehr sicher. Der Sender ließ diese Aussagen
unkommentiert, was Sabine und Thomas auf den Plan rief, Meijer
zusammen mit ein paar Mitstreitern einen Besuch abzustatten, um
sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Der Landwirt hatte mehrere
Kälberrisse beklagt. Wie war es also um die Herdenschutzmaßnahmen
in seinem Betrieb bestellt? Den Besuch, aus Archivmaterial zusammen
geschnitten, hört ihr hier nochmal in voller Länge. Im
niedersächsischen Celle wurde am 28. März eine illegal getötete
Wölfin schwimmend in der Aller gefunden. Die Fähe war mit zwei
Schüssen umgebracht worden. Einen Fangzahn hatten die Täter ihr aus
dem Kiefer entfernt. Das klingt nach Trophäen-Jagd. Ein Fall von
Wilderei? Oder haben ortsansässige Jäger hier Selbstjustiz
betrieben? Der Täterkreis ist noch nicht zuordbar. Max von der
Taskforce Artenschutz ist natürlich schon an dem Fall dran. Er gibt
in dieser Folge einen Überblick über den Stand seiner Recherchen,
und was genau jetzt jetzt auf dem Plan steht, um den oder die Täter
zu überführen. Wie ihr helfen könnt, erfahrt ihr auch. Zu Folge 47
mit dem Thema Gehegewölfe kommen auch immer mehr Hinweise von euch.
Thomas klärt über das weitere Vorgehen auf - auch da brauchen wir
eure Unterstützung. Feedback gab es auch vom Biologen Eckhard
Wiesenthal, Koordinator für alle Gehegewölfe im Deutschen
Wildgehegeverband e.V.. Er bittet Thomas und Sabine auf ein Wort
zum Gespräch im Podcast. Und spart nicht mit Kritik an der
Berichterstattung. Für ihn ist das Verhalten von Wölfen in Gehegen
und in freier Wildbahn absolut vergleichbar. Ist das noch
Wissenschaft? Oder einfach nur viel Meinung zu einem immer stärker
diskutierten Thema über Tierwohl in Gehegen? Thomas wird dem (nach
eigenem Bekunden) Wolfs-Fan, Jäger und Schäfer antworten. Und hat
sich vorher natürlich über den Mann belesen. Und jetzt eine
erkenntnisreiche Zeit und starke Nerven beim Hören dieser Folge...
konnte, während mutmaßlich in seinen Stallungen Kühe und Kälber
schwerst misshandelt wurden, dürften endgültig vorbei sein.
Investigative Recherchen der Tierrechtsorganisation Aninova und des
rbb zeigen verstörende Zustände in dem Milchkuhbetrieb auf. Der
Wolfspodcast ist nicht ganz unschuldig daran, dass der Stein in
Rollen kam. Nach unserem Besuch in der Uckermark im letzten
November (Folge 30) hat eine Person aus unserem Umfeld den
Tierrechtlern den entscheidenden Tipp gegeben. Landwirt Meijer
hatte in den Wochen davor im rbb Fernsehen mehrfach die Bühne für
seine unsachlichen und teilweise verschwörerischen Thesen über
Wölfe bekommen. Angriffe auf Menschen stünden unmittelbar bevor.
Schon jetzt seien seine Tochter und die Angestellten im Melkbetrieb
ihres Lebens nicht mehr sicher. Der Sender ließ diese Aussagen
unkommentiert, was Sabine und Thomas auf den Plan rief, Meijer
zusammen mit ein paar Mitstreitern einen Besuch abzustatten, um
sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Der Landwirt hatte mehrere
Kälberrisse beklagt. Wie war es also um die Herdenschutzmaßnahmen
in seinem Betrieb bestellt? Den Besuch, aus Archivmaterial zusammen
geschnitten, hört ihr hier nochmal in voller Länge. Im
niedersächsischen Celle wurde am 28. März eine illegal getötete
Wölfin schwimmend in der Aller gefunden. Die Fähe war mit zwei
Schüssen umgebracht worden. Einen Fangzahn hatten die Täter ihr aus
dem Kiefer entfernt. Das klingt nach Trophäen-Jagd. Ein Fall von
Wilderei? Oder haben ortsansässige Jäger hier Selbstjustiz
betrieben? Der Täterkreis ist noch nicht zuordbar. Max von der
Taskforce Artenschutz ist natürlich schon an dem Fall dran. Er gibt
in dieser Folge einen Überblick über den Stand seiner Recherchen,
und was genau jetzt jetzt auf dem Plan steht, um den oder die Täter
zu überführen. Wie ihr helfen könnt, erfahrt ihr auch. Zu Folge 47
mit dem Thema Gehegewölfe kommen auch immer mehr Hinweise von euch.
Thomas klärt über das weitere Vorgehen auf - auch da brauchen wir
eure Unterstützung. Feedback gab es auch vom Biologen Eckhard
Wiesenthal, Koordinator für alle Gehegewölfe im Deutschen
Wildgehegeverband e.V.. Er bittet Thomas und Sabine auf ein Wort
zum Gespräch im Podcast. Und spart nicht mit Kritik an der
Berichterstattung. Für ihn ist das Verhalten von Wölfen in Gehegen
und in freier Wildbahn absolut vergleichbar. Ist das noch
Wissenschaft? Oder einfach nur viel Meinung zu einem immer stärker
diskutierten Thema über Tierwohl in Gehegen? Thomas wird dem (nach
eigenem Bekunden) Wolfs-Fan, Jäger und Schäfer antworten. Und hat
sich vorher natürlich über den Mann belesen. Und jetzt eine
erkenntnisreiche Zeit und starke Nerven beim Hören dieser Folge...
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