14. Bezirk – Andreas Eisenbock, Bezirks-Spitzenkandidat

14. Bezirk – Andreas Eisenbock, Bezirks-Spitzenkandidat

Reden wir über Wien - Reden wir über Penzing. Heute mit Andreas Eisenbock, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Penzinger Bezirksvertretung
8 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Reden wir über Wien - Reden wir über Penzing. Heute mit Andreas
Eisenbock, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die
Penzinger Bezirksvertretung:


Mitmachen und Mitbestimmen sind Ihre großen
Anliegen?


Ja, genau! Zuhören, Ideen aufgreifen, gemeinsam Lösungen
entwickeln – das ist für mich Bürgerbeteiligung. Nicht das
Abnicken fertiger Pläne. Langfristig möchte ich deshalb auch ein
„Bürgerhaus“ in Penzing etablieren, mit Veranstaltungs räumen,
einem Ärztezentrum (PVZ) und einem Bezirksservice. Ein Ort für
alles, was Verwaltung, Gesundheit und Mitbestimmung betrifft. Für
ein gutes Miteinander! Und für viele neue Ideen für Penzing.


„Penzing sind wir alle“ – was meinen Sie
damit? 


Penzing ist ein vielfältiger Bezirk mit wunderbaren Menschen, die
viele Ideen zur Gestaltung des Bezirks haben. Diese Menschen mit
ihren Ideen werden zu wenig gehört und eingebunden. Derzeit gibt
es einen rot-grünen Fokus fast ausschließlich auf
Parkplatzvernichtung und Baumpflanzungen – und das ist mir
eindeutig zu wenig für Penzing. 


Sie sprechen die Themen Parkplätze und Verkehr
an. 


Jede Veränderung sorgt für Diskussionen und Verunsicherung. Wenn
man aber Veränderung so schlecht managt wie die derzeitige
Bezirksvorstehung, dann wird alles schlimmer. Ich bin für mehr
Transparenz und mehr Miteinander. Alle Fakten gehören auf den
Tisch, dann muss man drüber reden und mit mehr Hausverstand und
weniger Ideologie entscheiden. So kommt man leichter zu
tragfähigen Kompromissen. 


Was bedeutet Lebensqualität in Penzing für
Sie? 


Penzing ist ein Bezirk mit vielen Grünflächen, egal ob Parks oder
Wiener wald. Aber wir können den Wald nicht überall hinbringen.
Als Flächenbezirk gibt es hier eben auch andere Bedürfnisse wie
schnelle Verkehrsflüsse, Parkplätze und dichte Öffi-Intervalle.
Lebensqualität ist für mich auch die regionale Nahversorgung,
Geschäfte, die zu Fuß oder über kurze Wege erreichbar sind. Das
reduziert Verkehr und schafft Arbeitsplätze im Bezirk.


Diese Pläne kann der Bezirk nicht allein umsetzen
… 


Nein, und die Kompetenzen des Bezirks sind wegen der
Stadtverfassung beschränkt. Aber ein Bezirksvorsteher hat auch
informelle Möglichkeiten, einfach durch das Gewicht des Amtes!
Eines verspreche ich: Verstecken hinter fehlender formaler
Kompetenz und wegducken gibt’s bei mir nicht! Durchs Reden kommen
die Leut’ zusammen, und man kann immer eine Lösung versuchen. Das
meine ich mit „Penzing sind wir alle!“ und „Wir alle“ haben auch
Gewicht und können das Richtige tun. 

 


Reden wir über Wien: In unseren
Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den
Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt
sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?


Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer
Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/

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