Podcaster
Episoden
05.04.2025
17 Minuten
Reden wir über Wien - Reden wir über Ottakring. Heute mit Stefan
Trittner, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die
Ottakringer Bezirksvertretung:
Was sind Ihre drei wichtigsten Ziele für Ottakring und
wie wollen Sie diese konkret umsetzen?
Ich möchte den Wienerwald vor weiteren Flächenumwidmungen wie in
der Gallitzinstraße schützen, die Sicherheit im gürtelnahen
Bereich stärken und die Parkplätze für Anrainerinnen und Anrainer
sowie Geschäftsleute bzw. letztlich deren Kunden erhalten.
Gelingen kann das nur, wenn wir als ÖVP Ottakring möglichst stark
im Bezirksparlament vertreten sind. Nur so können wir das von SPÖ
und Grünen gelebte „Drüberfahren“ unterbinden.
Angenommen, Sie könnten sofort DAS Bezirksprojekt
umsetzen: Welches wäre das?
Neben den soeben genannten Projekten setze ich mich für einen
Kinderspielplatz am Wilhelminenberg ein. Der könnte zum Beispiel
auf der „Salettlwiese“ unterhalb der Savoyenstraße Platz finden
und wäre eine wertvolle Bereicherung für unsere Jungfamilien, die
am Wilhelminenberg wohnen, und auch für alle anderen, die dorthin
Ausflüge machen.
Welches Problem in unserem Bezirk wird Ihrer Meinung nach
am meisten unterschätzt, und wie könnten wir es
verbessern?
Unterschätzt wird von SPÖ und Grünen, dass die Ottakringerinnen
und Ottakringer genau wissen, was sie brauchen und wollen. Die
große Mehrheit will keine Bevormundung, sondern über ihren
Lebensstil selber entscheiden können. Dazu gehört auch
Wahlfreiheit im Straßenverkehr. Viele Menschen wollen nun mal
lieber mit dem Auto fahren, die meisten kombinieren sowieso zu
Fuß gehen, Öffis und Auto oder Fahrrad.
Wie wollen Sie die lokale Wirtschaft und kleine
Unternehmen in unserem Bezirk unterstützen?
Mit einem Kurswechsel. Ottakring entwickelt sich derzeit immer
mehr zum Schlafbezirk, stattdessen brauchen wir mehr Unternehmen
und Arbeitsplätze. Gelingen kann das, wenn wir gezielt
Betriebsansiedlungen attraktiver machen und bei Flächenwidmungen
wieder mehr Gewerbeflächen vorsehen. In den Einkaufsstraßen
müssen wir uns aktiv um einen attraktiven Mix an Geschäften
bemühen. Ein Kebap-, Nudel- und Pizzastand ist okay, aber zehn
davon in unmittelbarer Nachbarschaft sind viel zu einseitig.
Wichtig ist auch, dass Kundinnen und Kunden, die mit dem Auto
kommen, parken und einkaufen können. Auf diese Kundengruppe kann
kein Geschäft verzichten.
Welche konkreten Ideen haben Sie zu Verkehr und
Infrastruktur im Bezirk?
Mein Zugang ist: attraktive Öffis und Wahlfreiheit beim
Individual verkehr. Besonders die Straßenbahnen müssen
zuverlässiger werden. Das bedeutet mehr Pünktlichkeit, kürzere
Intervalle und auch Sauberkeit und Hygiene sind wichtig. Den
geplanten Radweg auf der Sandleitengasse lehne ich ab, da es
ausreichend Parallelrouten gibt und nun mal die große Mehrheit
der Menschen die Parkplätze benötigt. Ich bin also gegen
einseitige Maßnahmen und für faire Rahmenbedingungen, die
niemanden ausschließen, sondern allen ihre persönliche Mobilität
ermöglichen.
Wie empfinden Sie die derzeitige Migrationssituation in
Ottakring?
Ottakring ist seit Jahrzehnten ein Bezirk mit viel Zuwanderung
aus dem Ausland. Während früher aber viele Gastarbeiter im besten
Sinne des Wortes zu uns gekommen sind, hat sich der Zuzug seit
2015 immer mehr ins Sozialsystem verlagert und Gewaltkriminalität
mit sich gebracht. Da kommen viele Männer, die Frauen nicht
respektieren, Gleichberechtigung ablehnen, sich nicht an unsere
kulturellen Regeln und Gesetze halten und insgesamt ein
Riesenproblem für unsere Gesellschaft sind. Das hat die
Atmosphäre im Karl-Kantner-Park verändert, zeigt sich aber auch
in allen anderen Parks und ist ein echtes Problem für
Ottakring.
Welche Maßnahmen braucht es daher?
Das Wiener Sozialsystem muss hier fairer werden. Wartefristen für
Sozialleistungen und Unterstützungen müssen her und der Fokus
muss auf Sachleistungen gelegt werden.
Reden wir über Wien: In unseren
Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den
Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt
sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
Alle Podcast-Episoden findest Du auch als Video auf unserer
Webseite: https://volkspartei.wien/bezirksinterviews/
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05.04.2025
12 Minuten
Reden wir über Wien - Reden wir über Meidling. Heute mit Lorenz
Mayer, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die Meidlinger
Bezirksvertretung:
Lorenz Mayer ist stellvertretender Landesgeschäftsführer der
Wiener Volkspartei und Bezirksparteiobmann der ÖVP Meidling. Als
engagierter Kommunalpolitiker mit organisatorischem Talent und
einem starken Bezug zu seinem Heimatbezirk setzt er sich
besonders für Sicherheit, Lebensqualität und Bürgernähe ein. Bei
der Wienwahl 2025 tritt er erneut an, um seine Arbeit mit vollem
Einsatz fortzusetzen und Wien aktiv mitzugestalten – pragmatisch,
lösungsorientiert und nah an den Menschen.
Reden wir über Wien: In unseren
Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den
Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt
sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
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05.04.2025
16 Minuten
Reden wir über Wien - Reden wir über Währing. Heute mit Kasia
Greco, der Spitzenkandidatin der Währinger Volkspartei für den
Landtag und Gemeinderat auf Landesliste:
Kasia Greco ist eine dynamische und zukunftsorientierte Wiener
politikerin mit starkem wirtschaftlichem Background und großer
Leidenschaft für Innovation, Unternehmertum und Frauenförderung.
Sie setzt sich für eine moderne, chancengerechte Stadt ein, in
der Leistung anerkannt und Vielfalt gelebt wird. 2025 kandidiert
sie erneut auf Listenplatz 2 für den Wiener Landtag und
Gemeinderat, um frische Impulse für ein wirtschaftlich starkes
und lebenswertes Wien zu setzen.
Reden wir über Wien: In unseren
Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den
Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt
sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
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05.04.2025
13 Minuten
Reden wir über Wien - Reden wir über Margareten. Heute mit Maria
Böhm, der Spitzenkandidatin der Volkspartei für die Margaretener
Bezirksvertretung:
Frau Böhm, Sie engagieren sich seit Jahren im Bezirk. Was
treibt Sie an?
Meine Verbundenheit zu Margareten. Unser Lebensumfeld prägt
unsere Lebensqualität – sei es durch öffentliche Räume, eine
starke Wirtschaft oder soziales Miteinander. Mein Ziel ist es,
den Bezirk lebenswert zu gestalten und für kommende Generationen
attraktiv zu halten.
Was war die größte politische Herausforderung
bisher?
Die Balance zwischen unterschiedlichen Interessen und Meinungen.
Politik lebt vom Austausch, doch das Finden gemeinsamer Lösungen
ist oft herausfordernd.
Welches wäre Ihr Herzensprojekt im Bezirk?
Die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße. Sie soll nicht nur
baulich erneuert, sondern zu einem klimafreundlichen und
lebendigen Zentrum des Bezirks werden. Mehr Grün, attraktive
Aufenthaltsräume und eine bessere Infrastruktur steigern die
Lebensqualität und die wirtschaftliche Attraktivität.
Wie stellen Sie sich diese Umgestaltung
vor?
Es braucht mehr Schattenplätze durch zusätzliche Bepflanzung,
insbesondere Bäume, die für ein angenehmeres Klima sorgen. Ebenso
wichtig sind Sitzgelegenheiten, damit sich die Menschen gerne im
öffentlichen Raum aufhalten. Wasserbrunnen könnten nicht nur als
Trinkstationen dienen, sondern auch zur allgemeinen Kühlung
beitragen.
Sie kommen ja aus der Wirtschaft: Wie kann Margareten
gestärkt werden?
Viele florierende und innovative Betriebe haben sich schon
etabliert, das lockt auch neue Betriebe an. Ein entscheidender
Punkt ist die Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für
Unternehmen. Dazu gehören unter anderem gute Verkehrsanbindungen
und eine attraktive Umgebung. Wenn Betriebe voneinander
profitieren, entsteht ein stabiles wirtschaftliches Netzwerk.
Reden wir über Wien: In unseren
Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den
Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt
sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
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05.04.2025
8 Minuten
Reden wir über Wien - Reden wir über die Josefstadt. Heute mit
Adam Christian, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei für die
Josefstädter Bezirksvertretung:
Sie führen die Josefstadtpartei als Spitzenkandidat in
die Bezirksvertretungswahlen. Was motiviert Sie?
Ich liebe diesen Bezirk. Ich bin zwar in Stockerau aufgewachsen,
aber die Josefstadt ist längst meine Heimat geworden. Hier
verbinden sich urbane Lebensqualität, Geschichte und ein starkes
Gemeinschaftsgefühl. Ich sehe es als meine Aufgabe, diesen
besonderen Charakter zu bewahren und die Josefstadt noch
lebenswerter zu machen.
Was sind Ihre wichtigsten Anliegen für den
Bezirk?
Ganz klar, die Verbesserung der Verkehrssituation. Der
öffentliche Verkehr muss effizienter werden, insbesondere auf der
Straßenbahnlinie 2, wo wir dichtere Intervalle fordern. Auch der
ruhende Verkehr braucht bessere Organisation – von
Motorradabstellanlagen bis zu durchdachten Ladezonen für unsere
kleinen Grätzl-Geschäfte. Ein weiteres großes Thema ist die
Wohnraumsituation: In einem der kleinsten Bezirke Wiens müssen
wir besonders darauf achten, Platz sinnvoll zu nutzen.
Sie setzen sich dafür ein, das Gefängnis in der
Josefstadt zu verlegen. Warum?
Die Justizanstalt Wien-Josefstadt ist das größte Gefängnis
Österreichs – und das mitten im kleinsten Bezirk. Das ergibt
wenig Sinn. Die Josefstadt leidet unter Platzmangel, Wohnraum ist
knapp und trotzdem blockiert ein überfülltes Gefängnis eine
riesige Fläche, die für leistbaren Wohnbau genutzt werden könnte.
Zudem sind die Zustände problematisch – von chronischer
Überbelegung bis hin zu Sicherheitsmängeln. Ein Gefängnis dieser
Größe gehört an einen anderen Standort.
Sie setzen sich für die Umgestaltung des Albertplatzes
ein. Was ist hier geplant?
Der Albertplatz ist eine ungenutzte Chance. Aktuell ist er stark
vom Verkehr geprägt und wenig einladend. Unser Ansatz: Parkareal
über der Erde – Parkplätze unter die Erde. Das ist unsere Vision
„Albertpark“.
Reden wir über Wien: In unseren
Bezirksgesprächen bekommst Du einen persönlichen Eindruck von den
Menschen hinter den politischen Ideen. Was bewegt sie? Was treibt
sie an? Was sind ihre Lieblingsplätze im Bezirk?
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Über diesen Podcast
Reden wir über Wien! Das ist das Motto unseres Video-Podcasts zur
Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl 2025. Für uns beginnt Politik
nicht erst im Rathaus, sondern direkt vor Deiner Haustür – in
Deiner Straße, Deinem Grätzl, Deinem Bezirk. Wir möchten Dir die
Menschen vorstellen, die sich in den Bezirken tagtäglich engagieren
– unsere Kandidatinnen und Kandidaten der Wiener Volkspartei aus
den Bezirken. Sie erzählen, wofür sie stehen, was sie bewegen
wollen und was ihnen in ihrem Bezirk besonders am Herzen liegt.
Kurz gesagt: Wir zeigen Gesichter, Ideen und Leidenschaft für unser
Wien.
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