Simone Felber über Jodeln, Trauer und den Körper

Simone Felber über Jodeln, Trauer und den Körper

Warum Jodeln eine existentielle Angelegenheit ist
41 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Ihr neustes Projekt heisst «Totätanz» und ist eine Aufforderung zur
Auseinandersetzung mit dem Tod – «der ist nämli einfach Teil des
Lebens», sagt die Jodlerin Simone Felber. Warum Jodeln per se eine
existentielle Angelegenheit ist und Trauernde nicht Aussätzige –
hört ihr in dieser Folge. Es gibt wahrscheinlich wenige, die beim
Erklingen der simplen Harmonien eines Naturjodels gleichgültig
bleiben. Als ich das zum ersten Mal hörte, gingen mir die Klänge
direttissimo ins Herz und ich weinte wie ein Schlosshund. Obwohl
ich rein gar nichts mit Volksmusik oder Jodeln am Hut hatte. Simone
Felber beobachtet Ähnliches an ihren Konzerten – und hat «eine Spur
einer Ahnung», warum das so ist. Unser Gespräch dreht sich darum,
wie sich Singen oder eben Jodeln im Körper anfühlt, warum sie dabei
immer wieder von Neuem loszulassen lernt und um ihr neustes Projekt
«Totätanz». Die in der Sendung verwendete Musik ist ab dem Album
«Totätanz» von Simone Felbers Band iheimisch (iheimisch sind:
Simone Felber - Stimme, Polina Niederhauser - Cello, Adrian Würsch
- Schwyzerörgeli, Rafael Jerjen – Kontrabass).

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15