Unter deutscher Besatzung – Europa 1939-1945
Podcast der Reihe "Zeitgeschichte im Dialog" vom …
1 Stunde 33 Minuten
Podcast
Podcaster
Bei "Zeitgeschichte erleben" featuren wir unsere …
Beschreibung
vor 8 Monaten
Podcast der Reihe "Zeitgeschichte im Dialog" vom 25. März mit
Tatjana Tönsmeyer und Michael Roth Auf dem Höhepunkt des Zweiten
Weltkriegs lebten in Europa 230 Millionen Menschen unter deutscher
Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und
machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken: in ihrem
Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs.
Die Besatzer spalteten die Gesellschaften und schufen eine
Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte –
vor allem für Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen
Verfolgung ausgesetzt waren. Tatjana Tönsmeyer hat die erste
Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die
Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und
legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im
Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist und
vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der
Ukraine von bedrückender Aktualität ist. Auf die Vorstellung des
Buches von Tatjana Tönsmeyer (Bergische Universität Wuppertal)
folgt ein Kommentar des SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Roth.
Die anschließende Diskussion wird von Kristina Meyer moderiert. In
Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin
Tatjana Tönsmeyer und Michael Roth Auf dem Höhepunkt des Zweiten
Weltkriegs lebten in Europa 230 Millionen Menschen unter deutscher
Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und
machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken: in ihrem
Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs.
Die Besatzer spalteten die Gesellschaften und schufen eine
Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte –
vor allem für Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen
Verfolgung ausgesetzt waren. Tatjana Tönsmeyer hat die erste
Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die
Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und
legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im
Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist und
vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der
Ukraine von bedrückender Aktualität ist. Auf die Vorstellung des
Buches von Tatjana Tönsmeyer (Bergische Universität Wuppertal)
folgt ein Kommentar des SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Roth.
Die anschließende Diskussion wird von Kristina Meyer moderiert. In
Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin
Weitere Episoden
1 Stunde 28 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 32 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 38 Minuten
vor 5 Monaten
49 Minuten
vor 5 Monaten
1 Stunde 2 Minuten
vor 5 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)