Die Buwog-Affäre: Der tiefe Fall des Karl-Heinz Grasser

Die Buwog-Affäre: Der tiefe Fall des Karl-Heinz Grasser

Der einst jüngste Finanzminister und "Schwiegersohn" der Republik muss nach jahrelangen Ermittlungen wegen Korruption in Haft
43 Minuten
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Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Beschreibung

vor 8 Monaten
"Zu jung, zu intelligent, zu schön", so zitierte Karl-Heinz Grasser
einst in einer ORF-Sendung die Zuschrift eine Bewunderin und
versuchte sich damit aus schwerwiegenden Korruptionsvorwürfen zu
winden. Grasser stieg in den 1990er-Jahren über Jörg Haiders
"Buberlpartie" zum jüngsten Finanzminister der Republik und an der
Seite von Swarovski-Erbin Fiona Pacifico Griffini zum Liebling des
Boulevards auf. Bis mit dem Verkauf der Bundeswohngesellschaften
und einer dubiosen Provisionszahlung schwere Vorwürfe gegen ihn
publik wurden. 16 Jahre später wird Karl-Heinz Grasser nach
langwierigen Ermittlungen zu vier Jahren Haft verurteilt. In dieser
Folge von Inside Austria rekonstruieren wir Österreichs wohl
spektakulärsten Korruptionsprozess. Wir fragen, wie Karl-Heinz
Grasser ein ganzes Land geblendet hat. Und welche Parallelen es zu
den Ermittlungen gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz gibt.

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