Auge in Auge mit Ugandas Berggorillas
28 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Der Bwindi Nationalpark im Südwesten von Uganda ist einer von zwei
verbliebenen Orten weltweit, in denen Berggorillas in freier
Wildbahn leben. Der Regenwald ist heute streng geschützt, nachdem
er lange Zeit gerodet und für Wilderei missbraucht worden ist. Das
hatte auch Konsequenzen für die hier lebenden Berggorillas: Der
Bestand ging bis vor 30 Jahren deutlich zurück. Dann setzte Uganda
– seinem ostafrikanischen Nachbarland Ruanda folgend – auf den
Tourismus und schlug damit ein neues Kapitel für den Regenwald, die
stark gefährdeten Menschenaffen und ihren Lebensraum auf. Seither
darf der Bwindi Nationalpark nicht mehr gerodet werden, Wilderei
ist verboten – und die Berggorillas wurden für Besuche von
Touristen an den Menschen gewöhnt. Reisende bringen seither das
Geld ins Land, mit dem Uganda seine Berggorillas und ihren
Lebensraum schützen kann. Die Einheimischen haben mit dem Tourismus
zugleich eine Alternative zum Handel mit tropischen Hölzern aus dem
Regenwald oder der Wilderei. Das zahlt sich auch für den Tierschutz
aus: Die Zahl der Berggorillas in den vergangenen 30 Jahren
gestiegen. Zugleich ist mit den Touristen das Risiko für
übertragbare Krankheiten gestiegen, sagen die „Gorilla Doctors“.
Die NGO hat einen kritischen Blick auf den Trubel um die
Berggorillas, denn diese sind anfällig für vom Menschenübertragene
Infektionskrankheiten. Gehen Tourismus und Tierschutz Hand in Hand?
Simon Berninger berichtet von seinem Besuch in Uganda – Auge in
Auge mit den Berggorillas.
verbliebenen Orten weltweit, in denen Berggorillas in freier
Wildbahn leben. Der Regenwald ist heute streng geschützt, nachdem
er lange Zeit gerodet und für Wilderei missbraucht worden ist. Das
hatte auch Konsequenzen für die hier lebenden Berggorillas: Der
Bestand ging bis vor 30 Jahren deutlich zurück. Dann setzte Uganda
– seinem ostafrikanischen Nachbarland Ruanda folgend – auf den
Tourismus und schlug damit ein neues Kapitel für den Regenwald, die
stark gefährdeten Menschenaffen und ihren Lebensraum auf. Seither
darf der Bwindi Nationalpark nicht mehr gerodet werden, Wilderei
ist verboten – und die Berggorillas wurden für Besuche von
Touristen an den Menschen gewöhnt. Reisende bringen seither das
Geld ins Land, mit dem Uganda seine Berggorillas und ihren
Lebensraum schützen kann. Die Einheimischen haben mit dem Tourismus
zugleich eine Alternative zum Handel mit tropischen Hölzern aus dem
Regenwald oder der Wilderei. Das zahlt sich auch für den Tierschutz
aus: Die Zahl der Berggorillas in den vergangenen 30 Jahren
gestiegen. Zugleich ist mit den Touristen das Risiko für
übertragbare Krankheiten gestiegen, sagen die „Gorilla Doctors“.
Die NGO hat einen kritischen Blick auf den Trubel um die
Berggorillas, denn diese sind anfällig für vom Menschenübertragene
Infektionskrankheiten. Gehen Tourismus und Tierschutz Hand in Hand?
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Auge mit den Berggorillas.
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