Remote-Work | Konzerte | Inklusion | Cultural Fit | Missverständnisse | Umziehen | Arbeiterwohnungen

Remote-Work | Konzerte | Inklusion | Cultural Fit | Missverständnisse | Umziehen | Arbeiterwohnungen

47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Jetzt klären wir hier mal die Rollen! Eigentlich ist dieser
Podcast nämlich eine Therapie-Session. Oliver Ulbrich kümmert
sich um den Pflegefall Christian Krug – oder so ähnlich?!


Christian hat wieder ein Highlight vorbereitet. Langsam sollte
Oliver auch mal was Positives erzählen, der hat ja nur
Lowlights... vielleicht schafft er es ja in der nächsten Folge!


Christian ist auf jeden Fall sehr glücklich, dass er endlich
wieder auf Konzerte gehen kann und dadurch auch mal andere Leute
trifft, als sonst in seinem Berater-Alltag. Und um’s Leute
treffen geht es auch in der Folge, nämlich um Remote Work vs.
Office-Work.


Ja, was ist denn nun? Viele Unternehmen schreien danach, die
Leute wieder ins Unternehmen zu bekommen und wollen das Home
Office wieder verkürzen oder ganz abschaffen. Viele Mitarbeitende
wollen aber gerne weiter zuhause arbeiten.


Im Endeffekt argumentiert jeder so, wie es passt, oder nicht? So
auch Oliver und Christian.


Denn Oliver findet das total schön, remote zu beraten, mag es
aber auch, einmal im Monat gemeinsam zusammenzukommen und sich
„in echt“ zu sehen. Er ist Fan des hybriden Modells.


Außerdem echt cool: Du musst beim Einstellen nicht mehr darüber
nachdenken, wo derjenige herkommt und bist dadurch viel
flexibler. Christians Lösung dafür: Unternehmenswohnungen, so wie
es früher auch Arbeiterwohnungen neben der Fabrik gab.


Warum eigentlich nicht? Irgendwie müssen Unternehmen ja innovativ
werden, um Fachkräfte zu kriegen! Oliver haut da mit der
Realismus-Keule gegen: Er ist Teilzeit-Alleinerziehend und würde
für den Job auf keinen Fall mehr umziehen.


Christian findet das übrigens super, wieder beim Kunden vor Ort
zu sein und sieht sehr viele Vorteile. Die persönliche
Kommunikation ist wichtig und er sieht, dass in Meetings viele
ihre Business-Maske aufhaben – beim Mittagessen ohne Chef sieht
das dann wieder ganz anders aus. Und wenn alle an ihre eigenen
Kaffeemaschinen gehen, dann kriegt man den Austausch halt nicht
so hin.


Aber die Lebensrealität passt oft nicht mehr. Kinder, Pflege...
Dazu kommt der Cultural Fit: Du kannst nicht alle ins Büro
zwingen und wenn Du welche zwingst, dann wird die Stimmung im
Team schlechter.


Sei vor allem nicht verlogen: Ist die Stelle remote
ausgeschrieben und im Vorstellungsgespräch wird sie zu 3 Tagen
Präsenz-Arbeit, ist das unfair.


Remote-Work ist halt auch noch inklusiver, weil es für Menschen,
die eine Behinderung haben, ein riesiger Kraftakt ist, ins Büro
zu kommen.


Viele Diskussionen, aber die Frage ist: Sind wir Rudeltiere? Und
was hat das Saarland damit zu tun?


Klartext eben.


Profile und Links:


Zum LinkedIn-Profil von Christian:
https://www.linkedin.com/in/christian-krug/


Zum LinkedIn-Profil von Oliver:
https://www.linkedin.com/in/oliverulbrich/


Timestamps:





00:00:00 Rollenverteilung


00:01:47 Christians Highlight


00:04:02 Remote oder ins Office?


00:09:45 Christian will zum Menschen


00:13:55 Missverständnisse im Digitalen


00:18:26 Brauchen wir ein Rudel?


00:24:02 Lebensrealität


00:28:22 Das von Bayern besetzte Franken


00:28:56 Wohnungen als Benefit


00:31:09 Das Saarland


00:32:24 Wie sieht die Zukunft aus?


00:40:49 Umziehen geht nicht immer

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