Serienhit «Adolescence» und die Incel-Szene
Hat ein 13-Jähriger seine Mitschülerin ermordet? Eine Serie über
die Abgründe von Social Media ist seit Tagen Nummer 1 auf Netflix.
Und hat Konsequenzen in der realen Welt.
24 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Es ist die Netflix-Serie, über die gerade alle sprechen: In
«Adolescence» geht es um den Mord an einem 13-jährigen Mädchen,
offensichtlich begangen von einem 13-jährigen Buben.
Oder darum geht es zuerst einmal. Je mehr die vierteilige Serie
vorangeht, desto grösser werden die Berührungspunkte mit der
Realität. Es geht um falsche Männlichkeit, um Cyberbulling und um
all die Dinge, die Teenager im Internet und in den sozialen
Medien konsumieren. Und um die Ohnmacht ihrer Eltern, die nicht
wissen, was sie tun sollen.
In England hat die Serie so eingeschlagen, dass Premierminister
Keir Starmer sie nun an den Schulen des Landes zeigen will. Lisa
Füllemann, Redaktorin im Ressort Leben, schreibt in ihrem Text
zur Serie: Die Geschichte sei symptomatisch für die Gegenwart.
Warum das so ist - und was wir aus «Adolescence» für unseren
eigenen Alltag mitnehmen können - darüber spricht sie n einer
neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Eine unerträgliche Serie für Eltern
Teenager und Frauenhass: Expert:innen-Tipps für Eltern
Interview zu Incels: «Für sie ist Sex ein Grundrecht»
Apropos-Podcast zur Mennosphere (EP365)
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