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Beschreibung
vor 9 Monaten
Chronische Müdigkeit und Rheuma werfen Reto
Kaltbrunner völlig aus der Bahn – und zwingen ihn zu
einer radikalen
Lebensveränderung.
Der frühere Powermensch stellt fest: «Die Akzeptanz
meiner Grenzen ist nicht das Ende, sondern ein Anfang
mit neuen Chancen.» «Das ist halt so, wenn du 40
Jahre alt bist!», redet sich Reto Kaltbrunner ein,
als er im Herbst 2018 täglich energieloser wird. Aber
plötzlich geht gar nichts mehr. Reto bleibt eines
morgens im Bett liegen, weil er nicht mehr aufstehen
kann.
Der Pfarrer, einst voller Energie und Leiter einer
wachsenden Kirche, erhält die Diagnosen «Chronisches
Fatigue Syndrom» und «Rheuma» – dauerhafte Müdigkeit
und permanente Schmerzen. Er kämpft zuerst mit allen
Mitteln gegen seine Krankheiten. Doch dann muss der
sportliche Powermensch lernen, immer mehr
loszulassen. Schliesslich auch seinen Job als
Pfarrer.
Dieses offene, ehrliche und authentische Interview, das
einige Parallelen zu meinem Leben birgt, hat micht
ermutigt. Herzlichen Dank!
FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer
Akzeptanz bedeutet aber nicht Kapitulation: «Indem
ich die Krankheit akzeptiere, kann mir Gott darin
begegnen. Gottes Güte zeigt sich nicht in der
Abwesenheit von Leid, sondern darin, wie er mich
begleitet.» In seinem Buch «Mit ganzer Kraft schwach»
erzählt Reto Kaltbrunner von seiner Reise, die eigene
Identität nicht über Leistung zu definieren. Seiner
neuen Lebensrealität kann er heute auch Positives
abgewinnen: «Die Krankheit hat unser Familienleben
verbessert. Ich bin heute langsamer, aber dafür
fokussierter und einfühlsamer.»
Am Drehtag - Impressionen
Zum Podcast
Vom Fatigue Syndrom ausgebremst
Reto Kaltbrunner musste seinen Kurs radikal
ändern.
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