46: Die Woche unserer Wölfe: Viele Fragen, Konflikte und scharfe Töne
Dauerbrenner Förderrichtlinien und Experten als Mitspieler der
Jagd- und Agrarpolitik
46 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Es vergeht keine Woche mehr ohne Schlagzeilen in Sachen Wolf, die
keinen Grund zur Sorge und Empörung liefern. Aufreger sind auch
immer noch die Förderrichtlinien für den Herdenschutz, die von
Bundesland zu Bundesland variieren oder sogar ausgelaufen sind.
Nachfragen bei den zuständigen Stellen in Sachsen, Thüringen,
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern klären auf, bringen aber
auch Erstaunliches zutage. Mecklenburg-Vorpommern wird zum
Bermuda-Dreieck für Wölfe. Politisch gewollt oder trauriger Zufall?
Immer mehr tote Wölfe liegen im Nordosten auf Eis. Die Obduktionen
lassen auf sich warten. Da es sich in einigen Fällen sicher um
illegale Tötungen und damit um Straftaten handelt, ist dies ein
echter Skandal im Hause von Umweltminister Backhaus. Der Kölner
Zoodirektor Pagel macht sich im Fachmagazin "Top Agrar" für eine
Jagdquote bei Wölfen stark – entgegen aller wissenschaftlichen
Erkenntnisse. Und auch ein Hörfunkbeitrag des Deutschlandfunks
wirft Fragen auf. Eckhart Fuhr vom Ökologischen Jagdverein
Brandenburg schießt scharf gegen den Wolf. Dabei lässt auch er
Fakten außer Acht und greift zudem Naturschutzvereine an. Für
Thomas ist klar: Jäger sind Naturnutzer und keine Naturschützer.
Fazit: Das Thema Wolf wird zunehmend zum Spielball politischer
Interessen. In diesem Spannungsfeld bleibt die Zukunft des Wolfs in
ganz Europa weiterhin ungewiss.
keinen Grund zur Sorge und Empörung liefern. Aufreger sind auch
immer noch die Förderrichtlinien für den Herdenschutz, die von
Bundesland zu Bundesland variieren oder sogar ausgelaufen sind.
Nachfragen bei den zuständigen Stellen in Sachsen, Thüringen,
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern klären auf, bringen aber
auch Erstaunliches zutage. Mecklenburg-Vorpommern wird zum
Bermuda-Dreieck für Wölfe. Politisch gewollt oder trauriger Zufall?
Immer mehr tote Wölfe liegen im Nordosten auf Eis. Die Obduktionen
lassen auf sich warten. Da es sich in einigen Fällen sicher um
illegale Tötungen und damit um Straftaten handelt, ist dies ein
echter Skandal im Hause von Umweltminister Backhaus. Der Kölner
Zoodirektor Pagel macht sich im Fachmagazin "Top Agrar" für eine
Jagdquote bei Wölfen stark – entgegen aller wissenschaftlichen
Erkenntnisse. Und auch ein Hörfunkbeitrag des Deutschlandfunks
wirft Fragen auf. Eckhart Fuhr vom Ökologischen Jagdverein
Brandenburg schießt scharf gegen den Wolf. Dabei lässt auch er
Fakten außer Acht und greift zudem Naturschutzvereine an. Für
Thomas ist klar: Jäger sind Naturnutzer und keine Naturschützer.
Fazit: Das Thema Wolf wird zunehmend zum Spielball politischer
Interessen. In diesem Spannungsfeld bleibt die Zukunft des Wolfs in
ganz Europa weiterhin ungewiss.
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