untold 1: Westfalen neu gedacht: Die Gebietsreform 1975 und ihre Folgen

untold 1: Westfalen neu gedacht: Die Gebietsreform 1975 und ihre Folgen

44 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

1975 wurde NRW neu geordnet: Aus 2300 Kommunen wurden 396. Doch
was als Modernisierungsschub gedacht war, um leistungsfähigeren
Gemeinden zu schaffen und gleichwertige Lebensverhältnisse
zwischen Stadt und Land zu ermöglichen, stieß vielerorts auf
heftigen Widerstand. Doch war die Reform wirklich so ungewollt?
Welche Herausforderungen gab es – für wen? Wie veränderte sich
das Leben der Menschen?


 


Die Historiker:innen Claudia Kemper und Christoph Lorke
besprechen einen bedeutenden Wendepunkt der deutschen
Verwaltungsgeschichte und seine Auswirkungen auf Westfalen und
Lippe. Im historischen Kontext besprechen wir die oft
unterschätzte Bedeutung von Emotionen in politischen Prozessen,
Planungseuphorie und welche Rolle Akteure aus NRW nach der
Wiedervereinigung bei der Brandenburger Reform spielten.


 


Weiterlesen und selber zum Thema recherchieren zum Beispiel hier:


 Merschjohann, David: Umgekrempelt.Die kommunale
Gebietsreform in Ostwestfalen-Lippe (1966-1975),Forschungen zur
Regionalgeschichte, Brill Schöningh, 2022.


 


Das Projekt Schilderwechsel





Zur Folgenseite:





Hintergrund: Untold Stories


Westfalens verborgene Geschichte[n] erzählen


Zum Themenjahr „1.250 Jahre Westfalen“ erzählt die Podcast-Serie
Untold Stories in zwölf Folgen unbekannte Kapitel der Geschichte
Westfalen-Lippes. Das LWL-Institut für westfälische
Regionalgeschichte und das LWL-Medienzentrum für Westfalen nehmen
mit auf eine Reise durch die Zeit. Dabei blicken wir nicht nur in
die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart. Von
unbekannten Helden bis hin zu vergessenen Ereignissen – „Untold
Stories“ inspiriert und eröffnet neue Perspektiven – auf
Westfalen, auf Lippe, auf Geschichte.


 


Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal„Regionalgeschichte
auf die Ohren (RadiO)“ und hier:
https://www.lwl-regionalgeschichte.de/de/vermittlung/untold/


Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des
Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“
gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier.

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