Trump, Putin und die neue Weltordnung
53 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Mit Schrecken musste die freie Welt beobachten, wie US-Präsident
Donald Trump in der Ukrainepolitik aus dem Opfer einen Täter
machte. Wenn er zum Frieden bereit sei, dürfe er wiederkommen,
sagte er zu Selenskyj. Putin dürfte ihm da leise lächelnd zugehört
haben. Mit Trump hat er ein Gegenüber gefunden, der sich die
Weltherrschaft wieder mit ihm teilen will. Willkommen im neuen
heiß-kalten Krieg. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
Wenn die Idee eines vereinten Europas überhaupt noch existiert,
dann könnte dies der Moment sein, das zu beweisen. Jetzt müssen wir
uns in Europa auf uns und die gemeinsame Stärke besinnen und
zeigen, dass wir nicht der kleine Junge aus dem amerikanischen
Hinterzimmer sind. Es kommt auf unsere Handlungsfähigkeit an, wenn
wir eine neue Weltordnung im Sinne Trumps und Putins verhindern
wollen. Darüber wollen wir heute reden mit dem Amerikanisten Thomas
Greven, dem Politikwissenschaftler Andreas Umland in Kiew, dem
Bundeswehr Oberst a. D. Wolfgang Richter und dem
Kommunikationswissenschaftler Christian Stöcker. Podcast-Tipp: Was
tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg #258 Nach dem
Eklat im Weißen Haus Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump
und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am vergangenen
Freitag endete im Eklat. Nach heftigen Vorwürfen von Trump und
seinem Vizepräsident J.D. Vance verließ Selenskyj das Weiße Haus
vorzeitig, ohne ein geplantes Abkommen über den US-Zugang zu
ukrainischen Rohstoffen zu unterzeichnen. Ex-Nato-General Erhard
Bühler sagt im Gespräch mit Host Christian Erll, dieses Treffen
habe ihn fassungslos gemacht. Es sei keine Sternstunde für Amerika
gewesen, aber auch nicht für den Westen. Bühler ergänzt: Wer bisher
noch geglaubt habe, dass die Regierung Trumps einen Plan habe, um
einen Waffenstillstand und nachfolgende Friedensverhandlungen
zustande zu bringen, müsse spätestens jetzt sehen, dass das nicht
der Fall sei. Der frühere Nato-General schätzt außerdem ein, was
das Aussetzen der US-Militärhilfe für die Ukraine für Auswirkungen
hat. Und er beantwortet die Frage, ob das Treffen ein Zeichen dafür
ist, dass sich die USA von Europa abwenden.
https://www.ardaudiothek.de/episode/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/258-nach-dem-eklat-im-weissen-haus/mdr-aktuell/14244299/
Donald Trump in der Ukrainepolitik aus dem Opfer einen Täter
machte. Wenn er zum Frieden bereit sei, dürfe er wiederkommen,
sagte er zu Selenskyj. Putin dürfte ihm da leise lächelnd zugehört
haben. Mit Trump hat er ein Gegenüber gefunden, der sich die
Weltherrschaft wieder mit ihm teilen will. Willkommen im neuen
heiß-kalten Krieg. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
Wenn die Idee eines vereinten Europas überhaupt noch existiert,
dann könnte dies der Moment sein, das zu beweisen. Jetzt müssen wir
uns in Europa auf uns und die gemeinsame Stärke besinnen und
zeigen, dass wir nicht der kleine Junge aus dem amerikanischen
Hinterzimmer sind. Es kommt auf unsere Handlungsfähigkeit an, wenn
wir eine neue Weltordnung im Sinne Trumps und Putins verhindern
wollen. Darüber wollen wir heute reden mit dem Amerikanisten Thomas
Greven, dem Politikwissenschaftler Andreas Umland in Kiew, dem
Bundeswehr Oberst a. D. Wolfgang Richter und dem
Kommunikationswissenschaftler Christian Stöcker. Podcast-Tipp: Was
tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg #258 Nach dem
Eklat im Weißen Haus Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump
und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am vergangenen
Freitag endete im Eklat. Nach heftigen Vorwürfen von Trump und
seinem Vizepräsident J.D. Vance verließ Selenskyj das Weiße Haus
vorzeitig, ohne ein geplantes Abkommen über den US-Zugang zu
ukrainischen Rohstoffen zu unterzeichnen. Ex-Nato-General Erhard
Bühler sagt im Gespräch mit Host Christian Erll, dieses Treffen
habe ihn fassungslos gemacht. Es sei keine Sternstunde für Amerika
gewesen, aber auch nicht für den Westen. Bühler ergänzt: Wer bisher
noch geglaubt habe, dass die Regierung Trumps einen Plan habe, um
einen Waffenstillstand und nachfolgende Friedensverhandlungen
zustande zu bringen, müsse spätestens jetzt sehen, dass das nicht
der Fall sei. Der frühere Nato-General schätzt außerdem ein, was
das Aussetzen der US-Militärhilfe für die Ukraine für Auswirkungen
hat. Und er beantwortet die Frage, ob das Treffen ein Zeichen dafür
ist, dass sich die USA von Europa abwenden.
https://www.ardaudiothek.de/episode/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/258-nach-dem-eklat-im-weissen-haus/mdr-aktuell/14244299/
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