Matthias Politycki: "Da draußen müssen wir die Antwort als Mann geben"
26 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Vor vier Jahren ist der weltgereiste Autor Matthias Politycki
("Weiberroman", "Samarkand Samarkand", "Das kann uns keiner
nehmen") aus seiner, wie er sie selbst nennt, "linksgrünen Blase"
in Hamburg nach Wien gezogen. Er fühlte sich im Schreiben und
Debattieren zunehmend eingeschränkt durch political correctness,
wokeness und cancel culture. Nun veröffentlicht er den zu jener
Zeit entstandenen Essay "Mann gegen Mann" und schreibt darin "von
alten und neuen Tugenden". Wohlgemerkt männlichen Tugenden:
wehrhafte, verteidigungsbereite Männer brauche das Land. "Oder
besser: Menschen mit alten, traditionell den Männern
zugeschriebenen Tugenden braucht das Land, welchen Geschlechts auch
immer." Während Alphamännchen à la Trump und Putin ihr Testosteron
auf der Weltbühne verströmten, marodierten gleichzeitig
maskulinistische Machos durch unsere Straßen. Beidem müsse man sich
in den Weg stellen. Und zwar mannhaft. Im Gespräch mit Jürgen Deppe
sagt Matthias Politycki, dass Jahrtausende alte
Geschlechtertraditionen noch immer in unseren Genen steckten, dass
sich traditionelle und neue Männerbilder ergänzen müssten und dass
ein Mann einem andern besser eine Hand auf die Schulter lege als
ihm mit der Faust zu drohen.
("Weiberroman", "Samarkand Samarkand", "Das kann uns keiner
nehmen") aus seiner, wie er sie selbst nennt, "linksgrünen Blase"
in Hamburg nach Wien gezogen. Er fühlte sich im Schreiben und
Debattieren zunehmend eingeschränkt durch political correctness,
wokeness und cancel culture. Nun veröffentlicht er den zu jener
Zeit entstandenen Essay "Mann gegen Mann" und schreibt darin "von
alten und neuen Tugenden". Wohlgemerkt männlichen Tugenden:
wehrhafte, verteidigungsbereite Männer brauche das Land. "Oder
besser: Menschen mit alten, traditionell den Männern
zugeschriebenen Tugenden braucht das Land, welchen Geschlechts auch
immer." Während Alphamännchen à la Trump und Putin ihr Testosteron
auf der Weltbühne verströmten, marodierten gleichzeitig
maskulinistische Machos durch unsere Straßen. Beidem müsse man sich
in den Weg stellen. Und zwar mannhaft. Im Gespräch mit Jürgen Deppe
sagt Matthias Politycki, dass Jahrtausende alte
Geschlechtertraditionen noch immer in unseren Genen steckten, dass
sich traditionelle und neue Männerbilder ergänzen müssten und dass
ein Mann einem andern besser eine Hand auf die Schulter lege als
ihm mit der Faust zu drohen.
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