Routinemäßige Überversorgung? An welchen Stellen weniger mehr ist

Routinemäßige Überversorgung? An welchen Stellen weniger mehr ist

Nicht jede verfügbare Behandlung bringt einen ech…
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O-Ton Innere Medizin ist der Podcast für Internis…
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Wiesbaden

Beschreibung

vor 8 Monaten
Nicht jede verfügbare Behandlung bringt einen echten Nutzen für
Patientinnen und Patienten. Im Gegenteil: Zu viele Untersuchungen,
Tests und Bildgebungsverfahren können sogar schaden – und zwar
nicht nur den Betreffenden, sondern auch Krankenkassen und
medizinischem Personal. Das erklärt Prof. Dr. Sebastian Schellong
in einer neuen Folge des Podcasts O-Ton Innere Medizin. Er ist
medizinischer Direktor des Städtischen Klinikums Dresden. Um
unnötige Behandlungen zu reduzieren, hat sich die DGIM 2015 der
internationalen Initiative „Choosing Wisely“ angeschlossen und eine
eigene Kommission „Klug entscheiden“ gegründet, Prof. Schellong ist
ihr Vorsitzender. Das Ziel ist es, fundierte Empfehlungen darüber
zu erarbeiten, wann auf bestimmte Leistungen verzichtet werden
kann. Als Paradebeispiele für vermeidbare Untersuchungen nennt
Prof. Schellong hausärztliche Check-Up-Untersuchungen und die
Carotis-Duplex-Sonografie bei Synkopen. Warum er diese Leistungen
kritisch sieht, erklärt er in der neuen Folge. Alle Empfehlungen
der Kommission „Klug entscheiden“ der DGIM auf einen Blick:
https://www.klug-entscheiden.com/empfehlungen/uebersicht Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj

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