Uber: Übergriffe auf dem Heimweg

Uber: Übergriffe auf dem Heimweg

Immer wieder kommt es bei Uber-Fahrten zu Übergriffen und bedrohlichen Situationen. Macht der Fahrdienst genug dagegen? Und wie können sich Kundinnen und Kunden gegen solche Vorfälle schützen?
19 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Eine junge Frau steigt mitten in der Nacht in ein Auto des
Fahrdienstes Uber ein. Eine sichere Art, um nach Hause zu kommen,
denkt sie sich. Aber es kommt anders. Der Fahrer verhält sich ihr
gegenüber verbal übergriffig.


«Er hat mich gefragt, wie ich Männer wie ihn finde», schreibt sie
um 2.09 Uhr ihrem Freund via Whatsapp. 2.10 Uhr: «Ich habe
gesagt, dass ich einen Freund in Italien habe. Jetzt fragt er, ob
ich kalt habe. Ich habe Angst.» Als sie den Vorfall später beim
Unternehmen meldet, wird sie abgewimmelt.


Das ist kein Einzelfall. Immer wieder kommt es während
Uber-Fahrten zu sexuellen Übergriffen und bedrohlichen
Situationen. Warum ist das System so anfällig für das Problem?
Was macht der Fahrdienst dagegen? Und wie können sich Kundinnen
und Kunden gegen solche Vorfälle schützen?


Das ist Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts
«Apropos». Zu Gast ist Valeria Mazzeo, Volontärin beim
Recherchedesk von Tamedia.



Host: Mirja Gabathuler
Gast: Valeria Mazzeo
Produktion: Laura Bachmann


Mehr zum Thema: 


«Ich bin im Uber, und ich habe Angst»: Die Geschichte eines
Übergriffs

Aggressives Lobbying: Wie Uber mit der Brechstange die
Schweiz eroberte



 


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