022 CO₂-Schattenpreise: Schlüssel zum nachhaltigen Bauen?

022 CO₂-Schattenpreise: Schlüssel zum nachhaltigen Bauen?

52 Minuten
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Beschreibung

vor 9 Monaten

Die Bauindustrie trägt erheblich zu den globalen CO₂-Emissionen
bei – und damit auch eine immense Verantwortung, diese zu
reduzieren. Doch wie kann das gelingen? ️


In dieser Folge von Tiefgründig gibt Moritz Püstow von der KPMG
faszinierende Einblicke in ein Konzept, das die Baubranche
revolutionieren könnte: CO₂-Schattenpreise.


Was steckt dahinter?
CO₂-Schattenpreise machen die Klimafolgekosten von Bauvorhaben
sichtbar und vor allem kalkulierbar. Statt nur die reinen
Investitionskosten zu betrachten, werden auch die Emissionen und
Umweltwirkungen über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie
oder Infrastruktur berücksichtigt. Diese werden in
CO₂-Äquivalenten gemessen, dann mit einem sogenannten
Schattenpreis multipliziert. Somit sind die Gesamtkosten aus
echten Preisen und Schattenpreisen maßgeblich für die
Zuschlagserteilung. 


Warum das wichtig ist:
CO₂-Schattenpreise schaffen echte Anreize für eine grüne
Transformation der Bauindustrie.
Der Staat ist rechtlich verpflichtet, den Klimaschutz aktiv
voranzutreiben – die Bauwirtschaft muss Teil der Lösung
sein.
Lebenszykluskosten sollten die Basis für öffentliche
Ausschreibungen werden, um nachhaltige Projekte langfristig zu
fördern.


Wir diskutieren das Konzept, die rechtlichen Rahmenbedingungen
und welche Herausforderungen mit der Umsetzung verbunden sind.


Jetzt reinhören und entdecken, wie CO₂-Schattenpreise die
Baubranche verändern können!

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