AC, DC & HPC: Phoenix Contact gibt Einblicke
Im Gespräch mit Michael Heinemann, CEO Phoenix Contact e-mobility
23 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Im aktuellen Podcast spricht Sebastian Henßler mit Michael
Heinemann, einem der beiden Geschäftsführer von Phoenix Contact
e-mobility. Das Unternehmen ist als Zulieferer essenzieller
Komponenten für die Ladeinfrastruktur ein entscheidender Akteur der
Elektromobilität. Obwohl Phoenix Contact selbst keine Ladesäulen
herstellt, sind ihre Produkte in vielen Lösungen verbaut – von
Ladeinlets für E-Autos bis hin zu
Hochleistungs-Ladesteckverbindern. Gerade im Bereich der gekühlten
HPC-Stecker ist Phoenix Contact europäischer Marktführer. „Es
braucht sowohl AC- als auch DC-Ladepunkte – überall dort, wo Autos
stehen, und leistungsfähige Schnelllader für Langstrecken“, erklärt
Heinemann, beim Thema was der Markt gerade benötigt. Der Ausbau der
Ladeinfrastruktur müsse dabei strategisch erfolgen, um sowohl
Kurzstrecken- als auch Langstreckenfahrern eine zuverlässige
Versorgung zu gewährleisten. Schnellladetechnologien sind dabei ein
entscheidender Faktor, denn sie ermöglichen es, innerhalb weniger
Minuten eine ausreichende Reichweite nachzuladen. Phoenix Contact
arbeitet in diesem Bereich eng mit Fahrzeugherstellern zusammen und
entwickelt Lösungen, die sich bereits heute an den Ladeprofilen der
kommenden Fahrzeuggenerationen orientieren. Ein weiteres zentrales
Thema des Gesprächs war das bidirektionale Laden. Diese Technologie
erlaubt es, dass E-Autos nicht nur Energie aus dem Netz beziehen,
sondern auch Strom zurückspeisen können. Die technischen
Voraussetzungen sind längst vorhanden: „Unsere Ladestecker,
Ladecontroller und Leistungselektronikmodule sind alle
bidirektional einsetzbar“, betont Heinemann. Doch gesetzliche
Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Anreize fehlen noch. „Die
Nutzer müssen einen klaren Vorteil haben, wenn sie ihre
Fahrzeugbatterie ins Netz einspeisen.“ Dabei geht es nicht nur um
finanzielle Anreize für Endnutzer, sondern auch um eine stabile
Netzintegration, die Engpässe im Stromnetz ausgleichen kann.
Phoenix Contact denkt über Deutschland hinaus. Besonders in China
wächst der Markt für E-Mobilität rasant – mit über 50 Prozent
elektrifizierter Neuzulassungen. Das Unternehmen hat sich
frühzeitig in China positioniert und beliefert sowohl chinesische
als auch deutsche OEMs. Auch Indien bietet großes Potenzial, vor
allem, weil sich dort der CCS2-Standard (so in Europa in
Verwendung) durchsetzt. Neben der technologischen Entwicklung setzt
das Unternehmen auch auf nachhaltige Konzepte. Ein Beispiel ist die
firmeneigene Ladeinfrastruktur an den Standorten, die nicht nur als
Testumgebung für neue Produkte dient, sondern auch eine praktische
Anwendung der eigenen Technologien ermöglicht. Diese praxisnahe
Herangehensweise sorgt dafür, dass Innovationen unter realen
Bedingungen optimiert werden können. Das Gespräch zeigt:
Ladeinfrastruktur ist weit mehr als nur Ladesäulen aufstellen. Es
geht um strategische Technologieentscheidungen, globale
Marktanpassungen und nachhaltige Energiekonzepte. Nun aber genug
der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Heinemann, einem der beiden Geschäftsführer von Phoenix Contact
e-mobility. Das Unternehmen ist als Zulieferer essenzieller
Komponenten für die Ladeinfrastruktur ein entscheidender Akteur der
Elektromobilität. Obwohl Phoenix Contact selbst keine Ladesäulen
herstellt, sind ihre Produkte in vielen Lösungen verbaut – von
Ladeinlets für E-Autos bis hin zu
Hochleistungs-Ladesteckverbindern. Gerade im Bereich der gekühlten
HPC-Stecker ist Phoenix Contact europäischer Marktführer. „Es
braucht sowohl AC- als auch DC-Ladepunkte – überall dort, wo Autos
stehen, und leistungsfähige Schnelllader für Langstrecken“, erklärt
Heinemann, beim Thema was der Markt gerade benötigt. Der Ausbau der
Ladeinfrastruktur müsse dabei strategisch erfolgen, um sowohl
Kurzstrecken- als auch Langstreckenfahrern eine zuverlässige
Versorgung zu gewährleisten. Schnellladetechnologien sind dabei ein
entscheidender Faktor, denn sie ermöglichen es, innerhalb weniger
Minuten eine ausreichende Reichweite nachzuladen. Phoenix Contact
arbeitet in diesem Bereich eng mit Fahrzeugherstellern zusammen und
entwickelt Lösungen, die sich bereits heute an den Ladeprofilen der
kommenden Fahrzeuggenerationen orientieren. Ein weiteres zentrales
Thema des Gesprächs war das bidirektionale Laden. Diese Technologie
erlaubt es, dass E-Autos nicht nur Energie aus dem Netz beziehen,
sondern auch Strom zurückspeisen können. Die technischen
Voraussetzungen sind längst vorhanden: „Unsere Ladestecker,
Ladecontroller und Leistungselektronikmodule sind alle
bidirektional einsetzbar“, betont Heinemann. Doch gesetzliche
Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Anreize fehlen noch. „Die
Nutzer müssen einen klaren Vorteil haben, wenn sie ihre
Fahrzeugbatterie ins Netz einspeisen.“ Dabei geht es nicht nur um
finanzielle Anreize für Endnutzer, sondern auch um eine stabile
Netzintegration, die Engpässe im Stromnetz ausgleichen kann.
Phoenix Contact denkt über Deutschland hinaus. Besonders in China
wächst der Markt für E-Mobilität rasant – mit über 50 Prozent
elektrifizierter Neuzulassungen. Das Unternehmen hat sich
frühzeitig in China positioniert und beliefert sowohl chinesische
als auch deutsche OEMs. Auch Indien bietet großes Potenzial, vor
allem, weil sich dort der CCS2-Standard (so in Europa in
Verwendung) durchsetzt. Neben der technologischen Entwicklung setzt
das Unternehmen auch auf nachhaltige Konzepte. Ein Beispiel ist die
firmeneigene Ladeinfrastruktur an den Standorten, die nicht nur als
Testumgebung für neue Produkte dient, sondern auch eine praktische
Anwendung der eigenen Technologien ermöglicht. Diese praxisnahe
Herangehensweise sorgt dafür, dass Innovationen unter realen
Bedingungen optimiert werden können. Das Gespräch zeigt:
Ladeinfrastruktur ist weit mehr als nur Ladesäulen aufstellen. Es
geht um strategische Technologieentscheidungen, globale
Marktanpassungen und nachhaltige Energiekonzepte. Nun aber genug
der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
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